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ROUNDUP/Aktien New York: Schwache Unternehmenszahlen belasten

Veröffentlicht am 29.04.2022, 17:01
Aktualisiert 29.04.2022, 17:15
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben am Freitag im frühen Handel moderate Verluste verbucht. Enttäuschende Quartalsberichte einiger Technologiekonzerne trübten die zuletzt wieder aufgehellte Stimmung unter den Anlegern. Der Dow Jones Industrial sank im frühen Handel um 1,11 Prozent auf 33 540,12 Punkte. Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund 0,8 Prozent an. Der marktbreite S&P 500 verlor am Freitag 1,53 Prozent auf 4222,01 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 1,73 Prozent auf 13 222,78 Punkte

Am Vortag hatten sich die Leitindizes noch deutlich erholt und die Wochenbilanz etwas aufgehübscht. Die Volatilität an den Börsen bleibe erhöht, sagte Marktexperte Jim Reid von der Deutschen Bank (ETR:DBKGn). Neben den enttäuschenden Tech-Quartalsberichten verwies er auf fallende europäische Anleihekurse, den zuletzt erstarkten US-Dollar und wieder anziehende Ölpreise als Ausdruck der erhöhten Unsicherheit.

Frische US-Konjunkturdaten hatten wenig Einfluss auf die Kurse. Die Stimmung der US-Verbraucher verbesserte sich im April nicht ganz so stark wie erwartet. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg zum Vormonat um 5,8 Punkte auf 65,2 Zähler. Die Ausgaben der US-Verbraucher legten im März deutlich zu. Der Arbeitskostenindex kletterte im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 1,4 Prozent nach oben.

Ein enttäuschender Quartalsbericht von Amazon (NASDAQ:AMZN) bereitet den Anlegern laut Reid vermehrte Sorgen, was die Ausgaben der Verbraucher betrifft. Die Amazon-Aktien sackten um 12,4 Prozent ab, weil hohe Kosten den Betriebsgewinn des Online-Händlers um 58 Prozent einbrechen ließen. Auch der Ausblick auf das laufende Quartal galt als Belastung. Analysten senkten reihenweise ihre Kursziele, viele von ihnen wollten die Nachrichten in Erwartung eines besseren zweiten Halbjahres aber auch nicht überbewerten.

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Bei anderen Tech-Riesen wie Apple (NASDAQ:AAPL) und Intel (NASDAQ:INTC) gab es Kursverluste von 0,3 beziehungsweise 6,4 Prozent wegen enttäuschender Perspektiven. Der iPhone-Hersteller übertraf zwar mit seinem Quartalsbericht die Erwartungen, warnte aber vor stärkerem Gegenwind. Apple könnte vor allem wegen Lockdowns in Shanghai bis zu acht Milliarden Dollar weniger Umsatz im laufenden Quartal machen, hieß es. Beim Prozessorhersteller Intel galt es als Belastung, dass der Umsatz zusammen mit dem schrumpfenden PC-Markt sinkt.

Auch außerhalb des Tech-Sektors gab es am Freitag nach Quartalsberichten vermehrt negative Kursreaktionen. Die Aktien des Ölkonzerns Chevron (NYSE:CVX) wurden trotz der anziehenden Ölpreise 2,2 Prozent tiefer gehandelt. Beim Wettbewerber ExxonMobil (NYSE:XOM) stand ein Minus von 0,4 Prozent zu Buche.

Bei Colgate-Palmolive (NYSE:CL) gab es einen Kursabschlag von 5,7 Prozent. Hohe Rohstoff- und Transportkosten haben dem Konsumgüterhersteller im ersten Quartal schwer zu schaffen gemacht. Die im Dow notierten Honeywell-Aktien waren mit einem Anstieg um 3,5 Prozent eine positive Ausnahme nach einem erhöhten Umsatz- und Gewinnausblick.

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