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ROUNDUP/Aktien New York: Stabil nach den jüngsten Höhenflügen

Veröffentlicht am 20.05.2013, 16:46
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hat sich am Montag nach seiner fortgesetzten Rekordjagd vor dem Wochenende stabil gezeigt. Im frühen Handel sank er um 0,07 Prozent auf 15.343,71 Punkte. Der breit gefasste S&P-500-Index rückte um 0,09 Prozent auf 16.67,55 Punkte vor und erreichte zudem kurz ein Rekordhoch. An der Nasdaq-Börse zeigte sich der Auswahlindex Nasdaq 100 fast unverändert mit plus 0,02 Prozent bei 3.029,45 Punkten. Am Freitag hatten die US-Börsen vom unerwartet starken Anstieg beim Verbrauchervertrauen der Universität Michigan profitiert.

Zuletzt sei eine steile Bergfahrt hingelegt worden, und zwar ohne jegliche Konsolidierungsphase, sagte ein Marktbeobachter. Zumindest eine kleine Korrektur wäre daher inzwischen seines Erachtens angebracht.

Bevor am Mittwoch die US-Notenbanker das Hauptinteresse der Anleger auf sich ziehen dürften, da Aussagen über das weitere Vorgehen bei den Anleihekäufen erwartet werden, standen an diesem Tag nur einige wenige Unternehmen im Blick. Die seit rund zwei Wochen wegen Übernahmediskussionen beachteten Aktien des Generikaherstellers Actavis und seines Konkurrenten Warner Chilcott zogen beide nach ihrem Kurssprung am 10. Mai erneut an.

Actavis gewannen weitere 4,28 Prozent und Warner Chilcott 4,63 Prozent. Beide teilte nun mit, dass Actavis Warner Chilcott für 8,5 Milliarden US-Dollar schlucken wolle. Am 10. Mai waren zuvor umgehende Gerüchte über Akquisitionsgespräche von den Unternehmen bestätigt worden. Seither hatten die Kurs angezogen, allen voran der von Warner Chilcott.

Yahoo bestätigte, den bei jungen Leuten beliebten Blog-Dienst Tumblr für 1,1 Milliarden Dollar (855 Mio Euro) kaufen zu wollen. Über ein Interesse des Internetdienstleisters war bereits am Freitag berichtet worden. Die Aktie legte nun um 0,49 Prozent zu.

Die Papiere von General Electric (GE) zeigten sich quasi unverändert mit minus 0,04 Prozent. Der Finanzsparte des Konzerns geht es wieder besser, so dass sie an das Mutterunternehmen nun 6,5 Milliarden Dollar überweisen wird - vorausgesetzt, die Lage bleibt so gut wie bisher. Zudem bekräftigte der Siemens-Rivale, im laufenden Jahr insgesamt 18 Milliarden Dollar über Dividenden und Aktienrückkäufe ausschütten zu wollen.

Nachrichten gab es zudem von Goldman Sachs Die US-Investmentbank, deren Anteilsscheine um 0,25 Prozent nachgaben, will laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg ganz bei der chinesischen Großbank Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) aussteigen. Derzeit laufe die Platzierung des letzten noch verbliebenen Aktienpakets im Wert von rund 1,1 Milliarden US-Dollar (rund 856 Mio Euro), hieß es unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die US-Bank, die sich vor dem Börsengang der ICBC im Jahr 2006 an der chinesischen Bank beteiligt hatte, hat inzwischen immer mal wieder Anteile verkauft, zuletzt Ende Januar dieses Jahres./ck/he

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