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ROUNDUP/Aktien New York: Verluste nach schwachen Häuser-Daten

Veröffentlicht am 22.04.2013, 16:59
NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuschende Daten vom US-Immobilienmarkt haben am Montag die Stimmung an der Wall Street belastet. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial sank um 0,51 Prozent auf 14.472,75 Punkte. Die auf Japan gestützte Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft, die zuvor für überwiegend steigende Kurse gesorgt hatte, rückte in den Hintergrund. Der marktbreite S&P-500-Index sank um 0,37 Prozent auf 1.549,52 Punkte.

An der Technologiebörse Nasdaq drehte zuletzt auch der Composite-Index ins Minus und sank um 0,22 Prozent auf 3.199,34 Punkte. Nur der Auswahlindex Nasdaq 100 hielt sich noch im Plus mit 0,07 Prozent auf 2.782,45 Punkte und profitierten von kräftigen Gewinnen der Microsoft-Aktie.

Die Verkäufe bestehender Häuser waren im März überraschend gesunken. Der Zuwachs im Vormonat war zudem schwächer ausgefallen als bisher bekannt. Zuvor hatte ein Börsianer es ermutigend genannt, dass die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) die lockere japanische Geldpolitik nicht offen kritisiert hätten. Das mehre die Hoffnung, dass Japan der Weltwirtschaft einen Schub verleihen könne.

Microsoft sprangen um 3,73 Prozent auf 30,89 US-Dollar hoch und waren Spitzenwert im Dow und zweitstärkster Wert im Nasdaq-Auswahlindex. Bei 31,18 Dollar erreichten sie zudem den höchsten Stand seit September 2012. Die Titel des Software-Unternehmens profitierten von einem CNBC-Bericht, demzufolge sich der Hedgefonds ValueAct Capital mit zwei Milliarden Dollar an Microsoft beteiligt hat. Damit dürfte ValueAct zu den 17 oder 18 größten Investoren von Microsoft zählen.

Die Anteilsscheine von Caterpillar zeigten sich richtungslos. Sie sprangen zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her und sanken zuletzt um rund ein Prozent. Der Baumaschinenhersteller hatte die Markterwartungen im ersten Quartal verfehlt und senkte den Jahresausblick. Dies war laut Händlern allerdings keine echte Überraschung mehr, da es vor der Vorlage des Geschäftsberichts entsprechende Spekulationen gegeben habe.

Für eine positive Überraschung sorgte im S&P-100-Index der Ölindustrie-Dienstleister Halliburton . Nach einer besser als gedachten Entwicklung in den ersten drei Monaten des Jahres stiegen dessen Aktien um 3,09 Prozent. Power One schossen im Nasdaq Composite um knapp 57 Prozent auf 6,34 Dollar hoch. Der schweizerische Elektro- und Automatisierungstechnikkonzern ABB will den Wechselrichter-Produzenten für die Solarindustrie für 6,35 Dollar je Aktie übernehmen.

Die Hinterlegungsscheine des irischen Biotech-Unternehmens Elan gewannen 1,17 Prozent. Das Management hatte auch das erst jüngst aufgestockte Übernahmeangebot des US-Pharmaspezialisten Royalty Pharma abgelehnt. Das laufende Geschäft sowie die Aussichten des Unternehmens würden weiterhin deutlich unterbewertet, hatte es zur Begründung geheißen./ck/he

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