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ROUNDUP/Familienunternehmer Roßmann: Piëch Angriff auf Winterkorn ein 'No-Go'

Veröffentlicht am 16.04.2015, 07:26
© Reuters.  ROUNDUP/Familienunternehmer Roßmann: Piëch Angriff auf Winterkorn ein 'No-Go'
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BURGWEDEL/SALZBURG (dpa-AFX) - Der Familienunternehmer Dirk Roßmann hält die öffentlich vorangetriebene Demontage des Volkswagen (XETRA:VOW3)-Chefs Martin Winterkorn durch den VW-Patriarchen Ferdinand Piëch für stillos. "Ich sage: Das ist ein No-Go, das geht gar nicht. Solche Probleme müssen intern besprochen werden, das darf nicht nach außen getragen werden", sagte der Gründer und Chef der Drogeriemarktkette Rossmann im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Piëch habe mit Sicherheit seine Gründe, womöglich Differenzen in der Konzernstrategie. "Aber: Das nach außen zu tragen, ist der falsche Weg. Und das, glaube ich, weiß Herr Piëch auch ganz genau", sagte Roßmann. "Dennoch tut er es."

Fest steht für Roßmann (68) mit Blick auf den Autobauer: "Solche Streitereien in der Öffentlichkeit tun dem Unternehmen nicht gut."

Der VW-Aufsichtsratschef und Großaktionär Piëch war am Freitag über das Nachrichtenmagazin "Spiegel" mit dem Zitat "Ich bin auf Distanz zu Winterkorn" von dem bestbezahlten Dax (DAX)-Manager abgerückt. Fraglich ist nun, wie die Porsches reagieren, die zusammen mit den Piëchs die Mehrheit an Europas größtem Autobauer halten.

Dirk Roßmann glaubt nicht, dass die Winterkorn-Personalie einen Bruch der Familienflügel heraufbeschwört. "Die Porsches und Piëchs sind ja sehr nüchterne, rationale und strukturierte Menschen, die genau ihr Ziel haben und ihre Verantwortung kennen. Da habe ich überhaupt keine Sorge."

Dem NDR-Hörfunk sagte Roßmann noch: "Man kann auch mal kontrovers sein, aber nach außen immer eine Einheit. Diese Spielregel hat VW momentan verlassen. Schade für den Weltkonzern VW.

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