NEW YORK (dpa-AFX) - Filmliebhaber können sich jetzt ein Stück Kino kaufen: Der große US-Kinobetreiber AMC hat sich auf das Parkett der New Yorker Börse gewagt. Die einzelne Aktie ging für 18 Dollar weg - kaum mehr als ein Kinoticket heutzutage kostet. Zu AMC gehören 343 Kinos vor allem in den Vereinigten Staaten. Größter Rivale ist Regal Entertainment mit 575 Standorten.
Die AMC-Aktie stieg am Mittwoch im frühen Handel an der Wall Street um 9 Prozent auf 19,60 Dollar. Allerdings hatte AMC seine Anteilsscheine am unteren Ende der angepeilten Spanne von bis zu 20 Dollar verkauft.
Insgesamt brachte der Börsengang zunächst Einnahmen von knapp 332 Millionen Dollar (241 Mio Euro), wie AMC am späten Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Mit dem Geldsegen, von dem noch die Gebühren der beteiligten Banken abgehen, sollen vor allem Schulden abgebaut werden.
Die Kinokette war schon einmal an der Börse und wurde dann von Finanzinvestoren geschluckt. Diese verkauften AMC im vergangenen Jahr für insgesamt 2,6 Milliarden Dollar an die chinesische Dalian Wanda Group weiter, die ein starkes Standbein in der Unterhaltungsbranche hat. Dalian hält mit knapp 80 Prozent weiterhin die Mehrheit./das/DP/she
Die AMC-Aktie stieg am Mittwoch im frühen Handel an der Wall Street um 9 Prozent auf 19,60 Dollar. Allerdings hatte AMC seine Anteilsscheine am unteren Ende der angepeilten Spanne von bis zu 20 Dollar verkauft.
Insgesamt brachte der Börsengang zunächst Einnahmen von knapp 332 Millionen Dollar (241 Mio Euro), wie AMC am späten Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Mit dem Geldsegen, von dem noch die Gebühren der beteiligten Banken abgehen, sollen vor allem Schulden abgebaut werden.
Die Kinokette war schon einmal an der Börse und wurde dann von Finanzinvestoren geschluckt. Diese verkauften AMC im vergangenen Jahr für insgesamt 2,6 Milliarden Dollar an die chinesische Dalian Wanda Group weiter, die ein starkes Standbein in der Unterhaltungsbranche hat. Dalian hält mit knapp 80 Prozent weiterhin die Mehrheit./das/DP/she