📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

ROUNDUP/Medien: EADS nicht mehr im Rennen um Kampfjet-Auftrag aus Südkorea

Veröffentlicht am 18.08.2013, 17:13
SEOUL/PARIS (dpa-AFX) - Das Eurofighter-Konsortium ist nach Medienberichten vom Rennen um einen milliardenschweren Auftrag aus Südkorea für 60 Kampfflieger ausgeschlossen worden. Das Angebot der Gruppe, an der der Flugzeug- und Rüstungskonzern EADS beteiligt ist, habe bestimmte Anforderungen nicht erfüllt, berichteten verschiedene südkoreanische Medien am Sonntag unter Berufung auf Regierungsbeamte in Seoul. Damit bleibe Boeing mit der F-15 Silent Eagle als einziger Bewerber um den Auftrag im Wert von 8,3 Billionen Won (5,6 Mrd Euro) übrig.

EADS: HABEN 'HOCHATTRAKTIVES' ANGEBOT VORGELEGT

EADS zeigte sich überrascht. 'Das sind Mediengerüchte, die wir nicht bestätigen', sagte ein Sprecher der Rüstungssparte Cassidian der Nachrichtenagentur dpa. Das Unternehmen habe ein unkonventionelles, aber ausschreibungskonformes und hochattraktives Angebot vorgelegt. Es stelle eine haushoch überlegene Lösung für Südkorea dar, von der auch die Steuerzahler des Landes profitierten.

Die koreanische Behörde für Rüstungsbeschaffung (DAPA) erklärte hingegen, ein Bewerber sei aufgrund von 'Fehlern in den Angebotsdokumenten' disqualifiziert worden. Details nannte die Behörde jedoch nicht.

PREISVORGABEN NUR ÜBER TRICK EINGEHALTEN?

Die nationale Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, das Konsortium habe die Zahl der teureren Doppelsitzer, die die Ausschreibung vorgesehen habe, von 15 auf sechs reduziert. Damit sollte die Preisvorgabe eingehalten werden.

Die F-35 Lightning II von Lockheed Martin war nach Medienberichten schon vorher nicht mehr im Rennen, weil das Angebot des Herstellers, der ursprünglich mitgeboten hatte, über der Preisvorgabe gelegen hatte./dg/aha/DP/mmb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.