GÜTERSLOH (dpa-AFX) - Der Medienriese Bertelsmann will bis 2016, spätestens 2017 seinen Umsatz von zuletzt 16,1 Milliarden Euro (2012) auf 20 Milliarden Euro steigern. Nach Informationen von 'Handelsblatt' (Düsseldorf) und 'Neue Westfälische' (Bielefeld) kündigte Unternehmenschef Thomas Rabe dies bei einem Führungskräftetreffen im amerikanischen Silicon Valley an. Die Zeitungen berufen sich auf Teilnehmer der Tagung.
Ein Konzernsprecher wollte die Berichte nicht kommentieren, bestätigte der dpa aber am Sonntag, dass es das Treffen in Kalifornien gegeben hat. Laut 'Handelsblatt' (Montag) wären 20 Milliarden Euro eine neue Bestmarke für Bertelsmann. Seinen bisher höchsten Umsatz erzielte das Medienhaus 2006 mit 19,3 Milliarden Euro.
Wie die 'Neue Westfälische' (Montag) weiter berichtet, rief Rabe in San Francisco laut Teilnehmer-Angaben für Bertelsmann ein 'Jahr der Kreativität' aus. Der Konzern sei in einer hervorragenden Position. Man sei nicht unter Druck, aber wenn sich die passende Gelegenheit biete, sei man bereit zu Investitionen, berichten Teilnehmer.
Rabe habe referiert, wo Bertelsmanns Probleme in der Vergangenheit lagen: Niedriges organisches Wachstum, der Fokus auf Europa und auf traditionellen Geschäften, Engagement in schrumpfenden Geschäften. Seither habe sich eine Menge getan. Sorgen, der Konzern werde sich zu einer Holding mit beliebigen Minderheitsbeteiligungen verwandeln, habe Rabe laut Teilnehmern zerstreut. Wo Bertelsmann dabei sei, strebe es Mehrheiten an und die Möglichkeit, die Dinge zu lenken./tob/DP/he
Ein Konzernsprecher wollte die Berichte nicht kommentieren, bestätigte der dpa aber am Sonntag, dass es das Treffen in Kalifornien gegeben hat. Laut 'Handelsblatt' (Montag) wären 20 Milliarden Euro eine neue Bestmarke für Bertelsmann. Seinen bisher höchsten Umsatz erzielte das Medienhaus 2006 mit 19,3 Milliarden Euro.
Wie die 'Neue Westfälische' (Montag) weiter berichtet, rief Rabe in San Francisco laut Teilnehmer-Angaben für Bertelsmann ein 'Jahr der Kreativität' aus. Der Konzern sei in einer hervorragenden Position. Man sei nicht unter Druck, aber wenn sich die passende Gelegenheit biete, sei man bereit zu Investitionen, berichten Teilnehmer.
Rabe habe referiert, wo Bertelsmanns Probleme in der Vergangenheit lagen: Niedriges organisches Wachstum, der Fokus auf Europa und auf traditionellen Geschäften, Engagement in schrumpfenden Geschäften. Seither habe sich eine Menge getan. Sorgen, der Konzern werde sich zu einer Holding mit beliebigen Minderheitsbeteiligungen verwandeln, habe Rabe laut Teilnehmern zerstreut. Wo Bertelsmann dabei sei, strebe es Mehrheiten an und die Möglichkeit, die Dinge zu lenken./tob/DP/he