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ROUNDUP/Trotz Verkaufsrekorden: Audi und BMW kommen Daimler nicht hinterher

Veröffentlicht am 12.04.2016, 13:12
Aktualisiert 12.04.2016, 13:25
© Reuters.  ROUNDUP/Trotz Verkaufsrekorden: Audi und BMW kommen Daimler nicht hinterher
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INGOLSTADT (dpa-AFX) - Bei den Premium-Autobauern fahren Audi (XETRA:NSUG) und BMW (XETRA:BMWG) dem Branchenprimus Daimler (XETRA:DAIGn) weiter hinterher. Während alle drei Hersteller im ersten Quartal Absatzrekorde feierten, setzte Daimler von seiner Kernmarke Mercedes-Benz nicht nur absolut mehr Fahrzeuge ab als seine Rivalen. Der Abstand zu seinen Verfolgern wurde sogar noch größer, wie seit den am Dienstag veröffentlichten Zahlen von BMW und Audi feststeht. Dabei konnte die VW (XETRA:VOW3)-Tochter trotz des Skandals um manipulierte Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen beim Absatz insgesamt weiter zulegen.

In den ersten drei Monaten des Jahres setzte Audi 455 750 Wagen ab und damit 4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zugleich war der März mit einem Plus von 4,6 Prozent auf 186 100 verkaufte Autos den Angaben zufolge der beste Monat der Unternehmensgeschichte. Dazu trug maßgeblich das Geschäft in Deutschland bei: Hierzulande zogen die Verkäufe im März wie im gesamten Quartal um rund 11 Prozent an. In Italien und Spanien legte der Absatz ebenfalls zweistellig zu, in den USA und China ging es auf Quartalssicht um rund 5 Prozent nach oben.

REIHENWEISE REKORDE

BMW setzte im März erstmals mehr als 200 000 Autos mit dem weiß-blauen Logo ab. Im ersten Quartal kam die Marke BMW auf 478 743 verkaufte Autos, ein Plus von 6 Prozent und ebenfalls ein Rekordwert. Dabei verteilte sich das Absatzwachstum den Angaben zufolge über die komplette Modellpalette, fiel aber in den einzelnen Weltregionen recht unterschiedlich aus. Bei deutlichen Zuwächsen in Europa (plus 9,5 Prozent) und Asien (plus 10 Prozent) musste der Hersteller in den USA einen Rückgang um 10,8 Prozent hinnehmen.

Die Verkäufe von Daimlers Kernmarke Mercedes-Benz zogen im ersten Quartal sogar um 12,6 Prozent auf den neuen Spitzenwert von 483 487 Autos an. Damit konnten die Schwaben ihren Abstand zum Verfolger BMW auf mehr als 4700 Autos vergrößern. Bei den Kompaktmodellen wurde Mercedes über ein Viertel mehr Autos los als im Vorjahreszeitraum. Dabei legte Mercedes in Europa um 12,4 Prozent zu, in Deutschland zogen die Verkäufe um knapp 7,9 Prozent an. In den USA sank der Absatz um 3,1 Prozent. Kräftig aufwärts ging es in China: Dort steigerte Mercedes die Verkäufe um 36,4 Prozent.

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