RBS schrieb im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals seit 9 Jahren schwarze Zahlen. Zu dem besseren Ergebnis haben der rigorose Sparkurs und vor allem sinkende Rechtskosten beigetragen. Dass die Rentabilität mit einer Eigenkapitalrendite von 1,6% immer noch noch sehr mau ausfiel, lag an den weiter bestehenden Sonderbelastungen. Die Aufwendungen für Restrukturierungen und Rechtsstreitigkeiten schlugen mit 2,7 Mrd £ zu Buche. Im Vorjahr beliefen sich die Sonderaufwendungen auf rund 8 Mrd £. Klammert man etwaige Sondereffekte aus wird deutlich, dass die Effizienzprogramme deutlich greifen.
So wurde die cost-income-ratio (CIR), die das Verhältnis von Verwaltungsaufwendungen zu den Bruttoeinnahmen von Banken angibt, um nahezu 8 Prozentpunkte auf 58% reduziert. Bis zum Jahr 2020 strebt die Bank eine CIR von weniger als 50% an. ImGegenzug soll die Eigenkapitalrendite auf über 12% steigen. Zu dem ambitionierten Ziel sollen weitere Kostensenkungen sowie das Wachstum im Kernmarkt Großbritannien beitragen. Im 1. Quartal 2018 verdiente RBS mit einem Gewinn von 792 Mio £ immerhin schon mehr als im gesamten Vorjahr.
Mit Blick auf die geplanten Kostensenkungsprogramme sind jedoch weitere Sonderbelastungen zu erwarten. Eine ganze Reihe von Rechtsstreitigkeiten konnte inzwischen zwar beigelegt werden. Ein größeres Verfahren im Zusammenhang mit dem Verkauf von Wertpapieren während der Finanzkrise in den USA ist allerdings noch aktiv.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.