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RWE: Gegenwind für den Megadeal

Veröffentlicht am 27.04.2018, 18:26
© Reuters.  RWE: Gegenwind für den Megadeal
RWEG
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Während Rolf Martin Schmitz, Chef des Energieunternehmens RWE (DE:RWEG), gegenüber den Aktionären den Deal mit Wettbewerber E.on anpries, bekam er reichlich Gegenwind von Aktionärsseite. Unter anderem stellten sich einige Anteilseigner nach einem Bericht von Focus Online die Frage: Rechnet sich das überhaupt auf Dauer für RWE? Ein Bankenvertreter wies demnach darauf hin, dass die erneuerbaren Energie weniger profitabel als regulierte Netze seien.

„Unzulässige Marktmacht“

Andere Investoren monierten demnach an der Transaktion, dass er speziell auf dem deutschen Markt eine ihrer Meinung nach zu große Marktdominanz schaffe. „Die alten Probleme werden damit nicht auf einen Schlag gelöst“, zitiert Focus Online zudem Thomas Deser, der im Auftrag von Union Investment für die Anlegerinteressen von 4 Mio. Kunden verantwortlich ist – und hatte dabei den großen Anteil von konventionellem Strom bei RWE im Blick. Das Unternehmen dürfe nicht dem „Traum von üppigen Kapazitätszahlungen vom Staat für die Versorgungssicherheit durch CO2-intensive Kohlekraftwerke nachhängen“.

Forderung nach niedrigerer Dividende

Der Deal, der die Auflösung der RWE-Tochter Innogy zur Folge hätte, sei die beste Alternative für RWE, sagte Schmitz derweil auf der Hauptversammlung. Eine Gruppe, die sich „Kritische Aktionäre“ nennt, forderte laut Radio Esssen dagegen, dass RWE weniger Dividende auszahlen soll, um mit dem zurückbehaltenen Geld die Folgen des Braunkohle-Tagebaus zu bezahlen.

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Ein Beitrag von Achim Graf.

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