ESSEN (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Energiekonzern RWE ist wie erwartet verhalten ins Jahr gestartet. Der um Bewertungseffekte bereinigte Überschuss lag mit knapp 1,3 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums, wie das Unternehmen am Mittwoch in Essen mitteilte. Der operative Gewinn ging um 4,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zurück. Dabei belasteten besonders die gestiegenen Kosten für CO2-Verschmutzungsrechte, die seit Jahresbeginn voll bezahlt werden müssen. Dagegen milderte ein wegen des harten und langen Winters gestiegener Absatz von Gas den Rückgang.
Seine Prognosen bestätigte der Konzern. Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen anders als Konkurrent Eon noch mit halbwegs stabilen Ergebnissen. RWE-Chef Peter Terium prognostiziert, dass das betriebliche Ergebnis von 6,4 Milliarden auf rund 5,9 Milliarden Euro fallen soll. Der nachhaltige Überschuss soll mit 2,4 Milliarden Euro etwa konstant bleiben./enl/stk
Seine Prognosen bestätigte der Konzern. Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen anders als Konkurrent Eon