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RWE rechnet mit Milliardenkosten durch Endlagersuchgesetz - Klage angedroht

Veröffentlicht am 14.08.2013, 12:03
ESSEN (dpa-AFX) - RWE rechnet durch das gerade beschlossene Gesetz zur Suche eines Atomendlagers mit Kosten von 1,1 Milliarden Euro für den zweitgrößten deutschen Energiekonzern. Davon seien 400 Millionen Euro als Rückstellungen schon im ersten Halbjahr verbucht worden, sagte Finanzvorstand Bernhard Günther am Mittwoch in einer Telefonkonferenz in Essen. Er kündigte zugleich an, das Gesetz juristisch prüfen zu lassen. Eine Klage sei nicht ausgeschlossen. Die Branche klagt bereits gegen die 2011 eingeführte Brennelemente-Steuer.

Konkurrent Eon hatte am Vortag die Kosten für die gesamte Branche auf 2,5 Milliarden Euro beziffert. Davon würden rund 40 Prozent auf Deutschlands größten Atomkraftbetreiber entfallen. Eon will die notwendigen Rückstellungen erst im dritten Quartal verbuchen. Im Juli hatte der Bundesrat einstimmig den Weg für das Standortauswahlgesetz frei gemacht, mit dem Alternativen zum Salzstock Gorleben geprüft werden sollen./enl/mmb/she

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