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RWE-Chef gegen Kraftwerksabgabe - Investitionen in E-Auto-Ladesäulen

Veröffentlicht am 11.05.2015, 13:11
Aktualisiert 11.05.2015, 15:12
RWE-Chef gegen Kraftwerksabgabe - Investitionen in E-Auto-Ladesäulen
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ESSEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE (XETRA:RWEG) hat zum Treffen der G7-Energieminister in Hamburg seine Kritik an der geplanten Klimaschutzabgabe für alte Kraftwerke bekräftigt. "Wenn sie so kommt, wie sie ursprünglich vorgesehen war, trifft das zu 80 bis 90 Prozent die Braunkohle. In einem Ausmaß, in dem das RWE nicht mehr stemmen können würde", warnte Vorstandschef Peter Terium am Montag in einem Gespräch mit dem Nachrichtensender n-tv.

Energiekonzerne und Gewerkschaften kämpfen seit Monaten gegen die vorgesehene Abgabe, die nach ihrer Auffassung Zehntausende Jobs gefährdet. Bei RWE sind rund 11 000 Mitarbeiter im Braunkohletagebau sowie in der Verstromung und Verwaltung tätig. Die Bundesregierung hat Kompromissbereitschaft bei der Ausgestaltung der Abgabe signalisiert, will aber von ihren Klimaschutzzielen nicht abrücken. RWE investiert nach Teriums Worten unter anderem in Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und in die dazugehörige Infrastruktur. Der Energieversorger habe inzwischen Verträge mit Daimler (XETRA:DAIGn), Volkswagen (XETRA:VOW3) und Renault (PSE:PRNO) (FSE:RNL) abgeschlossen und verhandle derzeit mit einer der größten Supermarktketten in Deutschland, um auf deren Parkplätzen Ladesäulen zu installieren.

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