In der vergangenen Woche haben erstmals in der 33-jährigen Geschichte des Billigfliegers Ryanair (IR:RYA) Piloten gestreikt. Knapp 100 Beschäftigte legten in Ryanairs Heimatland Irland die Arbeit nieder, es wurden 30 der 290 Flüge von Irland aus gestrichen. Doch nun droht just zur Ferienzeit weiteres Unheil: Die in der irischen Gewerkschaft Forsa organisierten Ryanair-Piloten wollen erneut zwei Tage streiken. Nach Informationen des Fachportals airliners.de ruft die Forsa-Division Ialpa ihre Mitglieder dazu auf, an diesem Freitag, 20. Juli, sowie am darauffolgenden Dienstag erneut für 24 Stunden die Arbeit niederzulegen.
Vereinigung Cockpit ruft zur Urabstimmung
Noch vor dem ersten Streiktag habe man mit dem Management des Billigfliegers verhandelt, heißt es laut des Berichts aus Forsa-Kreisen. Erneut soll demnach der Vorschlag eines Schlichters abgelehnt worden sein. Und auch wenn Flüge von und nach Deutschland vom ersten Streik zunächst unberührt blieben, wird sich das wohl ändern. „Noch bis Ende Juli hat die deutsche Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) zu einer Urabstimmung über unbefristete Streiks bei Ryanair aufgerufen“, schreibt airliners.de.
Auch das Kabinenpersonal will streiken
Die Gewerkschaft hatte laut des Berichts die Tarifverhandlungen für seine rund 400 in Deutschland stationierten Ryanair-Piloten ergebnislos abgebrochen. Man komme keinen Millimeter voran, wird VC-Präsident Martin Locher zitiert. Und es könnte für die Fluggesellschaft noch ungemütlicher werden: Auch das Kabinenpersonal pocht auf Tarifverträge und hat nach ersten Streiks im April nun unter anderem bis Monatsende Arbeitsniederlegungen in Spanien und Belgien angekündigt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.