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Dollarstärke und Preiskampf bei Generika bremsen Novartis - Ausblick bestätigt

Veröffentlicht am 19.07.2012, 07:48
BASEL (dpa-AFX) - Probleme bei der Generikatochter Sandoz und die Konkurrenz für bisherige Kassenschlager haben den Schweizer Pharmakonzern Novartis auch im zweiten Quartal belastet. Auch der starke US-Dollar bremste den Roche-Konkurrent aus. Der Umsatz ging um 4 Prozent auf 14,3 Milliarden US-Dollar (11,6 Mrd Euro) zurück, wie Novartis am Donnerstag am Firmensitz in Basel mitteilte. Unter dem Strich stagnierte der Überschuss bei 2,7 Milliarden Dollar und traf damit die Erwartungen der Analysten. Ohne Berücksichtigung von Währungseffekten wäre er um 5 Prozent gestiegen.

Das in Sandoz gebündelte Geschäft mit patentfreien Originalmedikamente litt weiterhin unter dem anhaltenden Preisverfall. Jüngst zugelassene Medikamente, die im zweiten Quartal fast 30 Prozent zum Konzernumsatz beitrugen und die Augenmittelsparte Alcon konnten die Belastungen im Generikageschäft aber etwas abfedern. Konzernchef Josepf Jimenez sieht den Konzern gut aufgestellt, die Ziele für 2012 zu erreichen. Auf Konzernebene wird bei konstanten Wechselkursen weiter mit einem Umsatz in Höhe des Vorjahres gerechnet. Die operative Kerngewinnmarge - also vor Sonderposten - soll bei konstanten Wechselkursen geringfügig unter dem Niveau des Jahres 2011 liegen./ep/stb





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