CHARLOTTE (dpa-AFX) - Die Bank of America setzt die Serie glänzender Quartalszahlen von US-Finanzinstituten fort. Das Geldhaus verdiente im zweiten Jahresviertel mit 4,01 Milliarden US-Dollar 63 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die Bank of America am Mittwoch in Charlotte (North Carolina) mitteilte. Damit übertraf das Kreditinstitut die Erwartungen von Analysten. Dabei zahlten sich auch harte Kosteneinsparungen aus.
An den Vortagen hatten bereits die Konkurrenten JPMorgan , Wells Fargo , Citigroup und Goldman Sachs auch dank der guten Stimmung an den Börsen und der weiter lockeren Geldpolitik der Notenbanken kräftige Gewinnzuwächse gemeldet.
Neben der Citigroup galt die Bank of America zuletzt als Sorgenkind unter den großen US-Banken. Immer wieder hatten Altlasten das Geldhaus weit hinter die Rivalen zurückfallen lassen. Zumeist ging es dabei um windige Hypothekengeschäfte des in der Finanzkrise übernommenen größten
US-Immobilienfinanzierers Countrywide, für die die Bank of America nun
geradestehen muss. Das verursachte Milliardenkosten. Vorstandschef Brian Moynihan baut den Finanzriesen deshalb um und streicht 30.000 Stellen./enl/fbr
An den Vortagen hatten bereits die Konkurrenten JPMorgan , Wells Fargo , Citigroup und Goldman Sachs auch dank der guten Stimmung an den Börsen und der weiter lockeren Geldpolitik der Notenbanken kräftige Gewinnzuwächse gemeldet.
Neben der Citigroup galt die Bank of America zuletzt als Sorgenkind unter den großen US-Banken. Immer wieder hatten Altlasten das Geldhaus weit hinter die Rivalen zurückfallen lassen. Zumeist ging es dabei um windige Hypothekengeschäfte des in der Finanzkrise übernommenen größten
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