SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat des Stahlkonzerns Salzgitter hat am Donnerstag den Umbau des kriselnden Unternehmens auf den Weg gebracht. Neben einer verkleinerten Führung sieht das Sparprogramm auch Kapazitätsanpassungen und Stellenstreichungen vor. Nach Angaben des stellvertretenden Aufsichtsratschefs Hans-Jürgen Urban gibt es aber zugleich eine Standortsicherung für das Werk in Peine. Dort steht der Wegfall von 300 Stellen bereits fest.
Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann sagte nach der Sitzung, das Potenzial für den Personalabbau im Konzern belaufe sich auf insgesamt mehr als 1.500 Beschäftigte. 'Da gibt es auch keinen Streit', so der Manager. Die Arbeitnehmervertreter hatten diese Größenordnung stets bestritten und betont, dass der Umfang der Einschnitte noch auszuhandeln sei. Fuhrmann rechnet damit, 2014 'mit etwas Rückenwind' wieder deutlich näher an die schwarzen Zahlen zu rücken. Auch Urban, der geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall ist, sagte: 'Das Jahr 2014 wird ein entscheidendes Jahr für Salzgitter sein.'/rek/jap/DP/she
Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann sagte nach der Sitzung, das Potenzial für den Personalabbau im Konzern belaufe sich auf insgesamt mehr als 1.500 Beschäftigte. 'Da gibt es auch keinen Streit', so der Manager. Die Arbeitnehmervertreter hatten diese Größenordnung stets bestritten und betont, dass der Umfang der Einschnitte noch auszuhandeln sei. Fuhrmann rechnet damit, 2014 'mit etwas Rückenwind' wieder deutlich näher an die schwarzen Zahlen zu rücken. Auch Urban, der geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall ist, sagte: 'Das Jahr 2014 wird ein entscheidendes Jahr für Salzgitter sein.'/rek/jap/DP/she