📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Sammelklage in Südkorea gegen Samsung im Debakel um Galaxy Note 7

Veröffentlicht am 25.10.2016, 12:31
Im Debakel um das explosionsgefährdete Smartphone Galaxy Note 7 sieht sich der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung in seiner Heimat einer Sammelklage von Verbrauchern gegenüber. (Photo Ed Jones. AFP)

Im Debakel um das explosionsgefährdete Smartphone Galaxy Note 7 sieht sich der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung in seiner Heimat einer Sammelklage von Verbrauchern gegenüber. (Photo Ed Jones. AFP)

Im Debakel um das explosionsgefährdete Smartphone Galaxy Note 7 sieht sich der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung in seiner Heimat einer Sammelklage von Verbrauchern gegenüber. Jeden Tag meldeten sich rund hundert Käufer des Geräts in seiner Kanzlei, sagte der Anwalt Peter Koh von Harvest Law am Dienstag. Im Namen von 527 Samsung-Kunden sei bereits Klage eingereicht worden. Koh rechnete damit, letztlich noch 3000 weitere Kunden zu vertreten.

In der Sammelklage fordert Harvest Law für jeden Kunden 500.000 Won (403 Euro) Entschädigung plus Zinsen. Die Forderung erscheint zusammengenommen gering. Allerdings schadet die Klage dem Ruf von Samsung weiter.

Die Käufer des Geräts seien durch den Rückruf des Smartphones "klar" betroffen gewesen, argumentiert Koh. Sie seien gezwungen gewesen, sich mehrmals an die Läden zu wenden, in denen sie das Galaxy Note 7 gekauft hatten. Zudem hätten sie sich andere Smartphones leihen oder kaufen müssen, als das Samsung-Gerät im internationalen Flugverkehr verboten wurde. In den USA ist bereits eine ähnliche Klage anhängig.

Samsung hat inzwischen die Produktion des Galaxy Note 7 komplett eingestellt, da auch die Austauschmodelle explosionsgefährdet waren. Das Fiasko belastet das Unternehmen stark und hat auch Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum in Südkorea.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.