PARIS (dpa-AFX) - Der französische Pharmakonzern Sanofi hat im ersten Quartal wegen der Konkurrenz für wichtige Umsatzbringer weniger verdient als im Vorjahr. Unter dem Strich sank der Gewinn auf 1,0 Milliarden Euro, wie der im EuroStoxx 50 -Index notierte Arzneimittelhersteller am Donnerstag in Paris mitteilte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres standen noch 1,8 Milliarden Euro in den Büchern. Konzernchef Christopher Viehbacher sieht sich mit der strikten Kostenkontrolle und dem Ausbau von Wachstumsfeldern wie dem Diabetesgeschäft aber auf gutem Weg, die Umsatzausfälle für Medikamente wie den Blutverdünner Plavix hinter sich zu lassen.
Für 2013 stellte Viehbacher unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten ein Ergebnis je Aktie vor Sonderposten in Aussicht, das auf dem Niveau von 2012 oder bis zu fünf Prozent darunter liegen kann. Ohne Kosten für den Konzernumbau und Abschreibungen ging der Überschuss der weltweiten Nummer drei der Branche im Quartal um rund ein Drittel auf 1,6 Milliarden Euro zurück. Analysten hatten sich mehr erhofft. Prozentual zweistellige Zuwächse bei dem in Frankfurt-Höchst produzierten Diabetesmittel Lantus und das anhaltende Wachstum in den Schwellenländern federten beim Umsatz die Belastungen etwas ab. Der Erlös fiel um 5,3 Prozent auf 8,06 Milliarden Euro. Zudem profitierten die Franzosen auch von der Nachfrage nach Grippemitteln./ep/kja
Für 2013 stellte Viehbacher unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten ein Ergebnis je Aktie vor Sonderposten in Aussicht, das auf dem Niveau von 2012 oder bis zu fünf Prozent darunter liegen kann. Ohne Kosten für den Konzernumbau und Abschreibungen ging der Überschuss der weltweiten Nummer drei der Branche im Quartal um rund ein Drittel auf 1,6 Milliarden Euro zurück. Analysten hatten sich mehr erhofft. Prozentual zweistellige Zuwächse bei dem in Frankfurt-Höchst produzierten Diabetesmittel Lantus und das anhaltende Wachstum in den Schwellenländern federten beim Umsatz die Belastungen etwas ab. Der Erlös fiel um 5,3 Prozent auf 8,06 Milliarden Euro. Zudem profitierten die Franzosen auch von der Nachfrage nach Grippemitteln./ep/kja