RUEIL-MALMAISON (dpa-AFX) - Die Krise in Europa macht dem französischen Elektronikkonzern Schneider Electric schwer zu schaffen. Dazu kamen noch Probleme in Nordamerika und ein starker Euro, der das Geschäft auf einigen wichtigen Märkten belastete. Der Umsatz sank zum Jahresauftakt stärker als von Experten erwartet. Im ersten Quartal sei der Erlös um 3,7 Prozent auf 5,21 Milliarden Euro gefallen, teilte der Konzern am Dienstag in Rueil-Malmaison mit.
Bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte sank der Umsatz in den ersten drei Monaten um 2,7 Prozent. Unternehmenschef Jean-Pascal Tricoire bekräftigte dennoch die Prognose für 2013. Demnach soll der bereinigte Erlös im niedrigen einstelligen Prozentbereich zulegen. Der operative Gewinn soll gehalten oder leicht gesteigert werden. 2012 hatten die Franzosen trotz des konjunkturellen Gegenwinds operativ so viel verdient wie noch nie./zb/fbr
Bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte sank der Umsatz in den ersten drei Monaten um 2,7 Prozent. Unternehmenschef Jean-Pascal Tricoire bekräftigte dennoch die Prognose für 2013. Demnach soll der bereinigte Erlös im niedrigen einstelligen Prozentbereich zulegen. Der operative Gewinn soll gehalten oder leicht gesteigert werden. 2012 hatten die Franzosen trotz des konjunkturellen Gegenwinds operativ so viel verdient wie noch nie./zb/fbr