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Scholz sieht derzeit keine Gefahr für Banken - "Eindeutig stabiler"

Veröffentlicht am 14.03.2020, 04:00
© Reuters.  Scholz sieht derzeit keine Gefahr für Banken - "Eindeutig stabiler"

Berlin, 14. Mrz (Reuters) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht die deutschen Banken wegen der Corona-Krise nicht akut in Gefahr. "Die Banken sind eindeutig stabiler als vor zehn Jahren", sagte der SPD-Politiker in einem Interview der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagausgabe). "Insgesamt verfügen wir über genügend Instrumente, um dazu beizutragen, dass der Finanzsektor eine solche Lage durchstehen kann."

Scholz hatte sich am Freitag mit Spitzenvertretern der Branche getroffen. Laut Finanzministerium handelte es sich um einen Informationsaustausch. Beschlüsse gab es nicht.

Die Bundesregierung hatte von der Pandemie betroffenen Unternehmen am Freitag in unbegrenztem Umfang Hilfen in Aussicht gestellt. Scholz sagte in dem Interview, es gehe nun darum, Liquiditätshilfen für Firmen in einem europäischen Maßstab wirken zu lassen. "Das könnte über die Europäische Investitionsbank laufen." Am Montag und Dienstag beraten die europäischen Finanzminister über die aktuelle Lage.

Steuersenkungen erteilte Scholz eine Absage: "Eine Konjunkturkrise ist nicht dazu da, dass Leute ihre Forderungen, die sie schon immer hatten, jetzt einfach durchsetzen können." Hilfen müssten zielgerichtet und effektiv sein.

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