STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die schwedische Telefongesellschaft TeliaSonera ringt weiter mit dem rückläufigen Geschäft in den Heimatmärkten Skandinaviens. Der Umsatz sank im ersten Quartal um 4,5 Prozent auf 24,5 Milliarden schwedische Kronen (2,88 Mrd Euro), wie der Konzern am Freitag mitteilte. TeliaSonera macht mehr als 60 Prozent seines Umsatzes in Skandinavien. Dort steht der Konzern in einem hartem Wettbewerb und kämpft gegen fallende Preise und die Regulierung. Das Wachstum in der Türkei sowie in Russland und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken konnte diese Entwicklung nicht ausgleichen.
Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) fiel um 3,9 Prozent auf 8,5 Milliarden Kronen. Unter dem Strich stand ein praktisch unveränderter Gewinn nach Anteilen Dritter von 4,1 Milliarden Kronen. Die Zahlen lagen unter den Erwartungen der Analysten. TeliaSonera versucht angesichts der Flaute in Skandinavien nach wie vor, die Kosten in den Griff zu bekommen, um profitabler zu werden. Die Schweden wollen vor allem mit einem Stellenabbau gegensteuern: Im Laufe des Jahres sollen 1.800 Arbeitsplätze wegfallen. Dadurch sollen die Kosten in den nächsten beiden Jahren um zwei Milliarden Kronen sinken. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt./stk/she/kja
Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) fiel um 3,9 Prozent auf 8,5 Milliarden Kronen. Unter dem Strich stand ein praktisch unveränderter Gewinn nach Anteilen Dritter von 4,1 Milliarden Kronen. Die Zahlen lagen unter den Erwartungen der Analysten. TeliaSonera versucht angesichts der Flaute in Skandinavien nach wie vor, die Kosten in den Griff zu bekommen, um profitabler zu werden. Die Schweden wollen vor allem mit einem Stellenabbau gegensteuern: Im Laufe des Jahres sollen 1.800 Arbeitsplätze wegfallen. Dadurch sollen die Kosten in den nächsten beiden Jahren um zwei Milliarden Kronen sinken. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt./stk/she/kja