DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Ein schwaches Ergebnis im Rüstungsgeschäft hat Rheinmetall den Jahresauftakt verdorben. Der operative Gewinn brach stärker ein als von Experten erwartet. Im Rüstungsbereich schrieb der Konzern vor Zinsen und Steuern gerade noch schwarze Zahlen. Diesen Einbruch konnte auch ein neuer Bestwert im Automobilbereich nicht ausgleichen. Konzernweit sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal um 42 Prozent auf 45 Millionen Euro, wie das im MDax notierte Unternehmen am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Von dpa-AFX befragte Experten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 63 Millionen Euro gerechnet.
Beim Umsatz erfüllte der Automobilzulieferer und Waffenhersteller dagegen die Erwartungen. Der Erlös legte um acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. 2012 rechnet das Unternehmen weiter mit einem Umsatzplus von rund zehn Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Beim EBIT rechnet der Konzern weiter mit einer Stagnation auf dem 2011 erreichten Rekordniveau von 354 Millionen Euro./zb/stk
Beim Umsatz erfüllte der Automobilzulieferer und Waffenhersteller dagegen die Erwartungen. Der Erlös legte um acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. 2012 rechnet das Unternehmen weiter mit einem Umsatzplus von rund zehn Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Beim EBIT rechnet der Konzern weiter mit einer Stagnation auf dem 2011 erreichten Rekordniveau von 354 Millionen Euro./zb/stk