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Schweizer Börse legt zu - Sonova massiv unter Druck

Veröffentlicht am 30.03.2011, 10:19
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Zürich, 30. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im frühen Geschäft im Einklang mit anderen Märkten deutlich fester tendiert. 19 der 20 Bluechips verzeichneten Kursanstiege. Unter Druck standen die Aktien von Sonova . Sie sackten bei grossen Umsätzen 6,6 Prozent auf 87,15 Franken ab.

Der Hörgerätehersteller wechselt die Führungsspitze aus. Nach den Vorwürfen über Insiderhandel und einer firmeninternen Untersuchung räumen Verwaltungsratspräsident Andy Rihs, CEO Valentin Chapero und Finanzchef Oliver Walker ihre Posten. Anleger befürchteten, dass es dadurch zu einem Vakuum an der Spitze des Unternehmens kommen könnte. "Chapero geniesst in der Branche einen sehr guten Ruf", sagte ein Händler. Der Schritt sei aber zur Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit notwendig, sagten Analysten.

Der SMI <.SSMI> notierte um 10:15 Uhr um 0,7 Prozent höher auf 6402 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> legte 0,6 Prozent auf 5826 Zähler zu.

Insgesamt verlief das Geschäft laut Händlerangaben in ruhigen Bahnen. Vor den monatlichen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag und dem Start der Saison der Veröffentlichung der Erstquartalsberichte in der kommenden Woche hielten sich die Anleger zurück, hiess es. Die Händler erhofften sich am Nachmittag von den Beschäftigtenzahlen der privaten Arbeitsagentur ADP gute Hinweise auf die Verfassung des US-Arbeitsmarktes.

Die Aktien der Credit Suisse gaben leicht nach. UBS dagegen zogen knapp ein Prozent an. Am Vortag hatten sich die Kurse der beiden Grossbanken genau entweickelt. Weiter im Aufwind waren die Inhaberaktien des Pharmakonzerns Roche . Sie stiegen 1,7 Prozent und der Genussschein legte 0,9 Prozent zu. Dass der Aktionärspool der Familien Hoffmann und Oeri in der Vorwoche seine jahrzehntelange Stimmrechtsmehrheit bei dem Pharmariesen verlor, sorge weiter für spekulative Käufe.

Swatch-Aktien gewannen zwei Prozent. Der Uhrenhersteller will auch durch Übernahmen wachsen. Für den Weltmarktführer käme ein Zukauf infrage, wenn dieser einen Ausbau der Produktionskapazitäten ermögliche, sagte Swatch-Präsidentin Nayla Hayek in einem Interview mit Reuters. Eine Übernahme der amerikanischen Nobel-Kette Tiffany sei kein Thema. Im Sog von Swatch gewannen Richemont 1,6 Prozent.

Mehrheitlich höhere Kurse verbuchten die Aktien zyklischer Firmen wie ABB, Clariant und Holcim .

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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