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Schweizer Börse startet nach schwachen Auslandsvorgaben schwächer

Veröffentlicht am 05.04.2016, 10:16
Aktualisiert 05.04.2016, 10:20
© Reuters.  Schweizer Börse startet nach schwachen Auslandsvorgaben schwächer
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Zürich, 05. Apr (Reuters) - Schwache Vorgaben aus den USA und aus Fernost haben am Dienstag die Schweizer Börse belastet. Der nachgebende Ölpreis und Spekulationen um eine baldige Zinserhöhung in den USA verdarben den Anlegern die Stimmung. "Das ewige hin und her wegen der US-Zinsen verunsichert die Märkte", sagte ein Händler. Der SMI .SSMI verlor 1,2 Prozent auf 7642 Zähler. Am Montag war der Leitindex .SSMI um 0,6 Prozent gestiegen.

Händler sagten, Fed-Vertreter Eric Rosengren habe die Zinsängste geschürt. Wer nur eine oder keine Zinsanhebung auf dem Zettel habe, sei womöglich zu pessimistisch, sagte der Chef der Notenbank-Filiale von Boston am Montag Die Anleger dürften US-Konjunkturdaten nun noch nervöser entgegenblicken, sagte ein Händler. "Jede Zahl wird wieder auf die Goldwaage gelegt." Am Nachmittag stehen die US-Einkaufsmanagerindizes ECONUS auf dem Programm. Das Angstbarometer Volatilitätsindex .V3X stieg um mehr als vier Prozent.

Erneut stark unter Abgabedruck standen die Aktien der Banken: Credit Suisse CSGN.S büsste 3,4 Prozent ein, UBS UBSG.S verloren 2,6 Prozent und Julius Bär BAER.S sanken um 2,4 Prozent. Europaweit büssten die Banken Terrain ein. Der Brancheindex .SX7P sank um gut zwei Prozent. Die Credit Suisse will das Vermögensverwaltungsgeschäft in China ausbauen, sagte Konzernchef Tidjane Thiam zu Journalisten. Thiam wies zudem Vorwürfe zurück, die Bank setze Briefkastenfirmen ein, um den Kunden bei der Steuerhinterziehung zu helfen. Die Bank wolle nur rechtmässige Vermögen verwalten.

Bei den Versicherungen stachen Zurich ZURN.S mit einem Minus von 2,5 Prozent heraus.

Rund ein Prozent tiefer gehandelt wurden die Anteile der an sich als krisensicher geltenden Pharmakonzerne Novartis NOVN.S und Roche ROS.S sowie des Lebensmittelproduzenten Nestle NESN.S .

Die Anteile zyklischer Firmen wurden um ein bis zwei Prozent tiefer bewertet. ABB ABBN.S sackten 1,8 Prozent ab.

Am breiten Markt wurden Schindler SCHP.S um 1,2 Prozent niedriger bewertet. Der Lift- und Rolltreppenhersteller veräussert sein Aufzugsgeschäft in Japan an Otis Japan UTX.N . Der Verkauf erfolgte wegen des geringen Marktanteils.

Die Aktien von Evolva EVE.S legten drei Prozent zu. Die Nahrungsmittelzusatz-Firma hat in den USA vom Center for Disease Control and Prevention (CDC) die exklusive Lizenz für den Wirkstoff Nootkaton erhalten. Nootkaton dient zur Bekämpfung von Krankheits- und Virenüberträgern wie Zecken, Mücken oder Flöhen. Auch der Einsatz gegen Mücken, die das Zika-Virus übertragen, soll untersucht werden.

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