Investing.com - Der Wasserstoff-Spezialist SFC Energy (ETR:F3CG) hat einen bedeutenden Erfolg zu verzeichnen: Über die NATO Support and Procurement Agency (NSPA), die Beschaffungsorganisation und Abruf-Plattform der NATO-Mitgliedsstaaten, hat das Unternehmen den Abruf-Meilenstein von über einer Million Euro erreicht. Es handelt sich hierbei um Direktmethanol-Brennstoffzellen (DMFC) der JENNY- und EMILY-Serien sowie den dazugehörigen Power Managern.
Der Auftraggeber für die DMFCs ist ZeroAlpha Solutions Ltd., ein Anbieter von Kommunikations-, Informationsmanagement- und nachhaltigen Energielösungen für Verteidigungs- und Sicherheitskunden. ZeroAlpha Solutions handelt dabei im Auftrag der NSPA und ihrer Partnerländer. Bereits im Sommer 2022 wurde ein entsprechender Rahmenvertrag unterzeichnet, der einen Gesamtwert von rund 10 Millionen Euro aufweist und bis Ende 2026 Gültigkeit besitzt.
Das britische Verteidigungsministerium sowie weitere NATO-Bündnispartner haben bereits von diesem Vertrag Gebrauch gemacht und Aufträge im Wert von über einer Million Euro für SFC-Stromerzeuger erteilt. Der Vertrag mit ZeroAlpha beinhaltet darüber hinaus ein festes Kontingent an jährlich abzurufenden SFC-Energielösungen. Somit ermöglicht der NSPA-Vertrag neuen Kunden einen unkomplizierten Zugang zum breiten Produktangebot von SFC Energy.
Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG , äußerte sich erfreut über die Zusammenarbeit mit ZeroAlpha Solutions und betonte die Vorteile, die sich durch den erweiterten Marktzugang ergeben: "Der NSPA-Vertrag bietet für neue Kunden einen einfachen Zugang zu unserem Produktangebot. Wir danken unserem langjährigen Partner ZeroAlpha für diesen erweiterten Marktzugang."
Die Aktie von SFC Energy konnte im frühen Handel in Frankfurt um 2,87 Prozent zulegen und erreichte einen Wert von 25,10 Euro.
