Am 24. Januar markierte die Siemens-Aktie bei 125,70 Euro ihr Jahreshoch und fiel anschließend wieder deutlich zurück. Der Kurs rutschte auf die runde Marke von 100,00 Euro ab und stabilisierte sich in diesem Bereich. Das bisherige Jahrestief vom 26. März bei 99,78 Euro wurde am 4. April bei 99,83 Euro noch einmal getestet.
Seitdem lief eine Erholung, der es am 2. Mai gelang, die 50-Tagelinie zu überwinden. Anschließend beschleunigte sich die Rallye nochmals. Die Siemens-Aktie konnte bis Mitte Juni im Hoch auf 121,26 Euro ansteigen, ehe eine Korrektur einsetzte.
Diesem Hoch näherte sich die Aktie im Juli wieder an. Allerdings scheiterten die Bullen zweimal bei dem Versuch, den Widerstand zu überwinden. Die Zahlen zum 2. Quartal enttäuschten die Anleger. Mit einer großen Kurslücke zwischen 116,38 und 119,66 Euro rauschte die Aktie in die Tiefe, nachdem bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten verfehlt worden waren.
Wie geht es nun weiter?
Im Tief fiel die Aktie bis auf 110,78 Euro zurück und ging auf diesem Niveau in eine Seitwärtsbewegung über. Diese zeichnet sich bislang durch eine nur sehr schwach ausgeprägte Aufwärtsdynamik aus. Das Kaufinteresse ist viel zu gering, um das Blatt dauerhaft zugunsten der Bullen zu wenden. Es droht daher weiterhin die Gefahr einer neuen dynamischen zweiten Abwärtswelle. Sie könnte die Aktie mittelfristig wieder auf die Unterstützung bei 110,94 Euro zurückfallen lassen.
Nur wenn es den Käufern gelingt, den Kurs wieder in Richtung der aktuell bei 115,20 Euro verlaufenden 50-Tagelinie ansteigen zu lassen und diese auch nachhaltig zu überwinden, kann das negative Szenario verhindert werden.
Bestsellerautor und Börsen-Guru Rolf Morrien weiß schon jetzt:
Das sind die 5 Aktien, die 2018 alles in den Schatten stellen werden. Jetzt sind Sie in einer Situation, in der Sie alles verpassen können. ODER die Börsengewinne Ihres Lebens einfahren! Jetzt warten 5 Aktien auf Sie, die Sie 2018 reich machen werden.
>> Klicken Sie hier! Die Namen der 5 Top-Aktien 2018 lauten …
Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.