Ausgehend vom bisherigen Jahrestief bei 99,78 Euro, das am 4. April bei 99,83 Euro noch einmal einem Test unterzogen wurde, konnte die Siemens-Aktie bis Mitte Juni im Hoch auf 121,26 Euro klettern, ehe eine Gegenbewegung einsetzte. Ende Juli wurde das Hoch noch einmal angelaufen und leicht überwunden. In der Spitze stieg die Aktie am 1. August auf 121,70 Euro.
Enttäuschend aufgenommene Zahlen zum 2. Quartal und ein insgesamt schwacher Gesamtmarkt schickten die Aktie seitdem auf Talfahrt. Das Drama begann mit einem großen Abwärtsgap zwischen 116,38 und 119,66 Euro, das bislang nicht geschlossen werden konnte.
Mitte August kam wieder etwas Hoffnung auf, als sich die Aktie im Bereich der Unterstützung bei 110,94 Euro für einige Tage stabilisierte und einen Anstieg bis an die bei 113,64 Euro verlaufende 50-Tagelinie vollzog. Es gelang den Käufern allerdings nicht, den gleitenden Durchschnitt zu überwinden.
Die Abwärtsbewegung wird fortgesetzt
Die Konsequenz war eine Fortsetzung der laufenden Abwärtsbewegung. Sie fiel mit der allgemeinen Marktschwäche zusammen und verlief entsprechend steil und ohne größere Korrekturen. Erreicht ist inzwischen das Zwischenhoch vom 23. April bei 108,86 Euro.
Es könnte den Kurs zumindest für einige Tage stabilisieren. Wollen die Käufer mehr erreichen, ist ein erneuter Vorstoß zur 50-Tagelinie und ein Überwinden dieses Widerstands erforderlich. Hält die Unterstützung nicht, drohen weitere Abgaben in Richtung 104,60 Euro.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.