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Siemens will Kosten für Windkraft auf hoher See drastisch senken

Veröffentlicht am 24.06.2015, 08:38
Siemens will Kosten für Windkraft auf hoher See drastisch senken
SIEGn
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Strom aus Windparks auf hoher See soll aus Sicht des Industriekonzerns Siemens (XETRA:SIEGn) (ETR:SIE) schon bald auch ohne Subventionen wettbewerbsfähig werden. "Wir wollen bis 2020 die Kosten für Offshore-Windkraft auf unter 10 Cent pro Kilowattstunde drücken", sagte der Chef der Netzsparte von Siemens, Jan Michael Mrosik der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Für die kommenden acht Jahre bekommen die Energieunternehmen für jede Kilowattstunde Strom 19 Cent vergütet und damit deutlich mehr, als die Kilowattstunde an der Strombörse kostet.

Siemens will die Investitionskosten für Windparks auf hoher See bis 2020 um 30 bis 40 Prozent senken. "Die Plattformen werden kleiner und effizienter", sagte der Manager. Zudem setzt der Konzern auf die Umwandlung des grünen Stroms zum Transport über weitere Strecken auf hoher See in Gleichstrom. Dann sind die Verluste geringer. Nur mit dieser Technik seien Windparks, die mehr als 80 Kilometer vor der Küste liegen, wirtschaftlich sinnvoll. In den vergangenen Jahren hatte auch Siemens beim Ausbau der Windkraft auf hoher See zu kämpfen. Nach Pannen, Netzproblemen und verpassten Terminen konnte Siemens zuletzt aber die vierte Nordsee-Netzanbindung an den deutsch-niederländischen Netzbetreiber Tennet übergeben. "Es stimmt, die Offshore-Windkraft hat in Deutschland einen zähen Start gehabt", räumte Mrosik ein.

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