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Siemens-Chef hält auch Kooperation im Zuggeschäft für vorstellbar

Veröffentlicht am 03.07.2017, 17:09
Aktualisiert 03.07.2017, 17:20
© Reuters. A logo of Siemens is pictured on a building in Mexico City
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© Reuters. A logo of Siemens is pictured on a building in Mexico City

München (Reuters) - Siemens-Chef Joe Kaeser hält sich zu einer möglichen Zugfusion mit Bombardier bedeckt.

Der Wettbewerb im Markt für Schienenfahrzeuge sei hart, und man müsse überlegen, wie man damit umgehe, sagte der Siemens-Chef am Montag am Rande einer Pressekonferenz in München, ohne konkret auf einzelne Unternehmen einzugehen. "Wir haben da keine Hektik und die anderen auch nicht." Man könne bei größeren Aufträgen auch miteinander arbeiten, das gebe es hin und wieder. Auf die Frage, ob auch eine Kooperation in Konsortien vorstellbar sei, antwortete Kaeser: "So kann man auch zusammenarbeiten. Man muss nicht immer ein Riesen-M&A-Thema draus machen."

Finanzkreisen zufolge sprechen Siemens (DE:SIEGn) und Bombardier seit Monaten über eine Zusammenlegung ihrer Bahnsparten. Dies gilt aus wettbewerbsrechtlichen Gründen als schwierig; zudem ringen die beiden Konzerne Insidern zufolge um die Macht: Keine Seite wolle die Kontrolle abgeben. Zuletzt wurde in Medienberichten über zwei Gemeinschaftsunternehmen von Siemens und Bombardier spekuliert. Für die Zusammenlegung der Sparten der Münchner und der Kanadier hatte es in der Vergangenheit mehrere Anläufe gegeben. Siemens hatte auch bereits erfolglos versucht, sein Bahngeschäft mit der französischen Alstom (PA:ALSO) zusammenzulegen. Die westlichen Anbieter von Eisenbahntechnik leiden unter zunehmendem Konkurrenzdruck aus China.

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