NIESTETAL (dpa-AFX) - Die Solarkrise setzt dem Wechselrichterhersteller SMA Solar weiter zu. Im ersten Quartal rutschte das Unternehmen tiefer in die roten Zahlen. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 5,8 Millionen Euro, wie die im TecDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Niestetal bei Kassel mitteilte. Das war besser als erwartet. Im Vorquartal hatte SMA erstmals überhaupt einen Verlust von 6 Millionen Euro verbucht. In den ersten drei Monaten 2012 verdiente das Unternehmen noch 30 Millionen Euro.
Operativ (EBIT) lag der Fehlbetrag nun bei 8,4 Millionen Euro nach einem Gewinn von 43 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 405 auf 212,3 Millionen Euro ein. Diesen starken Rückgang könne das Unternehmen nicht mit den bereits laufenden Sparmaßnahmen auffangen, hieß es. Daher sei SMA gezwungen, 'die Personalstruktur in den nächsten Monaten an die veränderten Rahmenbedingungen und das geringere Umsatzniveau anzupassen.' Erst im Oktober hatte SMA Solar angekündigt, 500 Arbeitsplätze abzubauen. An seinem vorsichtigen Ausblick hielt der Vorstand fest./stb/fbr
Operativ (EBIT) lag der Fehlbetrag nun bei 8,4 Millionen Euro nach einem Gewinn von 43 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 405 auf 212,3 Millionen Euro ein. Diesen starken Rückgang könne das Unternehmen nicht mit den bereits laufenden Sparmaßnahmen auffangen, hieß es. Daher sei SMA gezwungen, 'die Personalstruktur in den nächsten Monaten an die veränderten Rahmenbedingungen und das geringere Umsatzniveau anzupassen.' Erst im Oktober hatte SMA Solar angekündigt, 500 Arbeitsplätze abzubauen. An seinem vorsichtigen Ausblick hielt der Vorstand fest./stb/fbr