Die SocGen (DE:SOGN) kommt nicht richtig in Fahrt. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten gingen die Bruttoeinnahmen im 1. Quartal erneut um 2,8% auf 6,3 Mrd € zurück. Da gleichzeitig die Kosten gestiegen sind, sank das operative Bruttoergebnis sogar um 14,5% auf 1,6 Mrd €. Da wenigstens die Rückstellungen für Kreditrisiken gesunken sind, stieg der Nettogewinn dennoch um 13,8% auf 850 Mio €. Im Heimatmarkt Frankreich belasten vor allem die niedrigen Zinsen. In den kommenden Monaten ist hier auch nicht mit einer Änderung zu rechnen. Die EZB wird die Zinsen noch für längere Zeit auf dem aktuellen Niveau halten.
Zudem entwickelt sich das Kapitalmarktgeschäft schwach. Der Spartenumsatz ging auch aufgrund des starken Euros um 13% zurück. Nach dem überraschenden Abgang von Didier Valet muss sich Severin Cabannes als Chef des Investmentbanking beweisen und die Sparte wieder auf Erfolgskurs führen. Neben den operativen Problemen kämpft die Bank weiterhin mit Rechtsstreitigkeiten in den USA.
Es geht um Geschäfte mit dem ehemaligen lybischen Machthaber al-Gaddafi sowie die Verwicklung in den Skandal um die Manipulation des Referenzzinssatzes Libor. Eine Einigung mit den Behörden könnte die Bank bis zu 1 Mrd $ kosten und wird in den kommenden Wochen oder Monaten erwartet. Entsprechende Vorbereitungen zur Bereitstellung des Kapitals wurden bereits getroffen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.