DARMSTADT (dpa-AFX) - Deutschlands zweitgößter Softwarehersteller Software AG hat im zweiten Quartal weniger umgesetzt als erwartet. Wie das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte, sank der Umsatz um acht Prozent auf 238 Millionen Euro. Analysten hatten mit etwas mehr gerechnet. Hauptgrund war das Eindampfen der wenig profitablen Beratungssparte. Überraschend schrumpfte der Hoffnungsträger, Produkte zur Optimierung von Geschäftsprozessen (BPE). Das Stammgeschäft mit Datenbanken (ETS) konnte sich hingegen stabil halten. Der für die künftige Entwicklung wichtige Lizenzumsatz verharrte auf Vorjahresniveau.
Dennoch bekräftigten die Darmstädter ihre Jahresziele, kündigten aber an, diese könnten jeweils am unteren Ende der ausgegebenen Spannweite liegen. So soll der BPE-Umsatz währungsbereinigt um 16 bis 22 Prozent zulegen. Bei ETS erwartet das Management dagegen einen Rückgang um vier bis neun Prozent. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 1,70 und 1,80 Euro herauskommen./fn/fbr
Dennoch bekräftigten die Darmstädter ihre Jahresziele, kündigten aber an, diese könnten jeweils am unteren Ende der ausgegebenen Spannweite liegen. So soll der BPE-Umsatz währungsbereinigt um 16 bis 22 Prozent zulegen. Bei ETS erwartet das Management dagegen einen Rückgang um vier bis neun Prozent. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 1,70 und 1,80 Euro herauskommen./fn/fbr