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Solltest du jetzt auf den SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF setzen?

Veröffentlicht am 09.05.2021, 10:13
Aktualisiert 09.05.2021, 10:37
Solltest du jetzt auf den SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF setzen?

Der SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS (DE:ZPRG) ETF könnte grundsätzlich ein ziemlich spannender Dividenden-ETF für Foolishe Investoren sein. Wie der Name bereits vermuten lässt, investiert der Passivfonds in eine Menge Dividendenaristokraten rund um den Globus. Beziehungsweise in Aktien, die per Definition als solche bezeichnet werden.

Aber handelt es sich bei dem SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF jetzt um einen interessanten Weg, um in viele qualitative Dividendenaktien zu investieren? Eine interessante Frage. Mit Blick auf das, was der Passivfonds jetzt macht und kann, wollen wir das einmal etwas näher beantworten.

Der SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF

Wie gesagt: Der Name ist Programm. Gemäß Fondsbeschreibung investiert der Passivfonds in qualitative Dividendenaktien rund um den Globus. Allerdings sind die Dividendenaristokraten nicht das, was gemeinhin per Definition als Dividendenaristokraten gelten. Der SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF investiert nämlich in Ausschütter, die über zehn Jahre hinweg konsequent eine mindestens stabile Dividende an die Investoren ausgezahlt haben. Das ist eine eigensinnige Definition.

Trotzdem ist die Dividendenrendite durchaus solide. Der besagte ETF zahlte in den letzten zwölf Monaten beispielsweise 0,71 Euro an die Investoren aus. Gemessen an einem aktuellen Aktienkurs in Höhe von 29,38 Euro läge die Dividendenrendite damit bei ca. 2,41 %. Wenn dieser Wert mittel- bis langfristig von einem beständigen Wachstum geprägt ist, könnten langfristig orientiert deutlich höhere Ausschüttungsrenditen und solide Kursperformances lauern.

Der SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF ist vollreplizierend und natürlich ausschüttend. Ansonsten würde ein Dividendenfokus eigentlich kaum Sinn machen. Mit einer Gesamtkostenquote in Höhe von 0,45 % p. a. ist die Kostenbasis im Rahmen. Das Fondsvolumen ist mit 665 Mio. Euro vergleichsweise klein und ausbaufähig. Aber trotzdem: Der Gesamtmix könnte attraktiv sein.

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Der Blick in den ETF

Wie wir mit Blick in den SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF feststellen können, gibt es ein solides Maß an Diversifikation. Die größten Segmente sind mit 13,4 % Versorger, weitere 12,4 % sind Bankaktien und 10,6 % Versicherer. REITs haben einen Anteil von 8,35 % und Telekommunikationsaktien einen relativen Anteil von 8,15 %. Eine breite Basis verschiedener zyklischer und nichtzyklischer Segmente ist daher vorhanden.

Es gibt jedoch auch eine Baustelle. Der internationale Anspruch des Dividenden-ETF führt dazu, dass man in den Top-Holdings eher wenige Namen kennt. ExxonMobil (NYSE:XOM) und AT&T gehören zwar die Plätze eins und zwei. Erst LTC Properties (NYSE:LTC) folgt bei mir auf einem 10. Platz, den ich klar zuordnen kann. Okay, zugegeben: Bei Japan Tobacco weiß man als Investor ebenfalls, was hier operativ im Programm steht.

Trotzdem: Der Mix des SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF ist breit, aber in Teilen unbekannt. Wer sich auf die Dividenden dieses Passivfonds einlassen möchte, der sollte zumindest damit leben können.

Vincent besitzt Aktien von AT&T und LTC Properties. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Warum soll das ein Nachteil sein, wenn man Aktien nicht kennt? Ich lerne gern etwas dazu. Ich habe den nun schon ein halbes Jahr. Nach dem Coronacrash lag er bis Oktober am Boden, seitdem +29 %. Dreijahresbilanz inkl. Crash: + 3 %. Immer noch deutlich besser als Bundes-Olafs Sparbuch. Also ich bin bis jetzt zufrieden damit.
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