S&P hat für das 1. Halbjahr starke Zahlen vorgelegt. Nach den schwachen Vorjahresergebnissen war eine positive Entwicklung aber zu erwarten. Der Umsatz stieg um 7,2% auf rund 3,2 Mrd $. Unterm Strich konnte der Gewinn um fast ein Fünftel auf 3,75 $ pro Aktie zulegen. Das Kerngeschäft läuft rund. S&P konnte seine Position als Marktführer im Ratinggeschäft deutlich ausbauen. Mit dem starken Umsatzplus konnten die Geschäfte in allen regionalen Absatzmärkten angekurbelt werden. S&P hat seit der Finanzkrise 2008/2009 an internationaler Bekanntheit hinzugewonnen.
Diesen Marketingeffekt nutzt der Konzern geschickt, um seine Finanzprodukte und Beratungsleistungen zu verkaufen. Allerdings zeichnen sich am Horizont auch einige Risiken ab. Der Brexit und die neuen Verhandlungen mit den USA könnten das Finanzgeschäft stark belasten. Schon jetzt werden die Rufe der Politik nach mehr Regulierung immer lauter. Besonders Ratingagenturen stehen im Fokus der Finanzregulierer. Bislang ist S&P größtenteils von politischen Eingriffen verschont geblieben.
Das könnte sich aber bereits 2019 ändern. Daher versucht S&P schon jetzt, sich stärker auf das Beratungsgeschäft zu fokussieren. Hier locken hohe Renditen und weniger politische Eingriffe. Allerdings ist das Wettbewerbsumfeld hier auch deutlich umkämpfter. S&P konkurriert dann praktisch mit jeder Investmentbank und jedem Vermögensverwalter. Wie viel dann noch vom profitablen Wachstumskurs übrig bleiben wird, bleibt abzuwarten.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.