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'Spiegel': Bundeswehr will umstrittene Rakete kaufen

Veröffentlicht am 03.04.2015, 19:05
Aktualisiert 03.04.2015, 19:06
'Spiegel': Bundeswehr will umstrittene Rakete kaufen

BERLIN (dpa-AFX) - Das Verteidigungsministerium hat laut "Spiegel" beschlossen, am umstrittenen Kauf der Panzerabwehrrakete Pars3-LR festzuhalten. Damit folge die Ministeriumsleitung nicht der Empfehlung der Beratungsfirma KPMG, die dem Lenkflugkörper im vergangenen Jahr "nicht vorhandene Produktreife" attestiert und geraten habe, das Projekt abzubrechen. Die Rakete, die die Hauptwaffe des Kampfhubschraubers "Tiger" werden soll, weise "eine mangelhafte Treffsicherheit unter Einsatzbedingungen" auf und bedürfe einer Nachentwicklung von ungefähr zwei Jahren, urteilten die Berater.

Das Verteidigungsministerium argumentiert dem Bericht zufolge, der Verzicht auf die Rakete würde zu finanziellen Verlusten in dreistelliger Millionenhöhe für die Bundeswehr führen. Zudem habe die Rakete die "vertraglich definierte Leistungsfähigkeit" nachgewiesen. Zuletzt hatte das Verteidigungsministerium erhebliche Probleme bei der Treffsicherheit des Sturmgewehrs G36 eingeräumt.

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