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'Spiegel': Milliarden-Risiko bei Hubschrauberkauf

Veröffentlicht am 01.06.2014, 18:06
Aktualisiert 01.06.2014, 18:09

BERLIN (dpa-AFX) - Bei einem großen Rüstungsgeschäft der Bundeswehr droht Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nach "Spiegel"-Informationen ein Finanzdebakel. Ihr Ministerium hatte sich im März 2013 mit Hersteller Eurocopter grundsätzlich auf die Lieferung von 139 Hubschraubern der Modelle "Tiger" und "NH90" im Wert von über sieben Milliarden Euro geeinigt. Doch nun solle diese Vereinbarung vorerst nicht umgesetzt werden, weil sie mit großen Unwägbarkeiten behaftet sei, schreibt das Magazin.

Man wolle eine externe Überprüfung des sogenannten Memorandum of Understanding abwarten, heißt es laut "Spiegel" aus dem Ministerium über den Deal, der auch die Lieferung von 18 "NH90" in einer Marine-Variante für weitere 915 Millionen Euro vorsehe. Hinsichtlich dieser Maschinen warne der Bundesrechnungshof in einem internen Gutachten, dass die Betriebskosten doppelt so hoch ausfallen könnten wie beim derzeitigen Marine-Hubschrauber "Sea King".

Außerdem gebe es beim "NH90" ein Rostproblem - dafür müsse der Hersteller nun erst einmal "tragfähige Lösungen" präsentieren. Geprüft werden müssten auch noch Zulassungsfragen. "Ein konkretes Ergebnis" erwarte man dazu "nicht vor dem Jahre 2016", so das Ministerium nach "Spiegel"-Angaben.e

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