OVERLAND PARK/TOKIO (dpa-AFX) - Der Übernahmekampf um den drittgrößten US-Mobilfunker Sprint Nextel wird doch noch einmal spannend. Nun darf auch Nachzügler Dish einen Blick in die Bücher des Konzerns werfen. Der japanische Internet- und Mobilfunkkonzern Softbank , der das Rennen um Sprint praktisch für sich entschieden hatte, erlaubte dem Satelliten-TV-Anbieter aus den USA nun den Blick in nicht-öffentliche Unterlagen des Mobilfunkunternehmens, wie Sprint und Softbank am Dienstag unabhängig voneinander mitteilten.
Softbank hatte mit seiner 20,1 Milliarden US-Dollar (15,6 Mrd Euro) schweren Offerte für 70 Prozent an Sprint bereits die Zustimmung des Verwaltungsrats gewonnen. Doch dann kam im April der TV-Anbieter Dish und bot 25,5 Milliarden Dollar für Sprint, um seinen Kunden Paketprodukte aus Internet, Telefon und Mobilfunk anbieten zu können. Verschiedene Sprint-Großaktionäre machten sich für das höhere Dish-Angebot stark.
Der Verwaltungsrat von Sprint unterstützt nach eigenen Angaben weiter die Offerte von Softbank. Seine Aktionäre sollen bis zum 12. Juni abstimmen, Softbank will den Deal möglichst Anfang Juli in trockene Tücher bringen./men/enl/stb
Softbank hatte mit seiner 20,1 Milliarden US-Dollar (15,6 Mrd Euro) schweren Offerte für 70 Prozent an Sprint bereits die Zustimmung des Verwaltungsrats gewonnen. Doch dann kam im April der TV-Anbieter Dish und bot 25,5 Milliarden Dollar für Sprint, um seinen Kunden Paketprodukte aus Internet, Telefon und Mobilfunk anbieten zu können. Verschiedene Sprint-Großaktionäre machten sich für das höhere Dish-Angebot stark.
Der Verwaltungsrat von Sprint unterstützt nach eigenen Angaben weiter die Offerte von Softbank. Seine Aktionäre sollen bis zum 12. Juni abstimmen, Softbank will den Deal möglichst Anfang Juli in trockene Tücher bringen./men/enl/stb