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Staatsanwaltschaft eröffnet Verfahren wegen Gategroup-Kaufangebot

Veröffentlicht am 31.01.2018, 16:37
© Reuters. FILE PHOTO: Illustration photo of the HNA logo
DBKGn
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© Reuters. FILE PHOTO: Illustration photo of the HNA logo

Zürich (Reuters) - Die Übernahme der Schweizer Bordverpflegungsfirma Gategroup durch den chinesischen Mischkonzern HNA im Jahr 2016 hat ein juristisches Nachspiel.

Die Staatsanwaltschaft Zürich hat ein Strafverfahren im Zusammenhang mit dem öffentlichen Kaufangebot eröffnet, erklärte ein Staatsanwalt am Mittwoch. Gegen wen sich die Untersuchung richte, wollte er nicht sagen. Es handle sich aber nicht um die Gesellschaft HNA. Im November hatte die Schweizer Übernahmekommission kritisiert, dass HNA im Angebotsprospekt der Transaktion unwahre und unvollständige Angaben gemacht habe.

HNA ist nach milliardenschweren Zukäufen hoch verschuldet und auch wegen seiner undurchsichtigen Eigentümerstruktur ins Visier der Behörden geraten. Das chinesische Konglomerat hat seinen Gläubigern laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg milliardenschwere Anteilsverkäufe in Aussicht gestellt. Wie Reuters von Insidern erfuhr, peilt die Gesellschaft im Frühling unter anderem ein erneutes Listing von Gategroup an der Schweizer SIX sowie einen Börsengang des Flugzeugabfertigers Swissport an. HNA ist auch Großaktionär der Deutschen Bank (DE:DBKGn).

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