BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Stahlindustrie wächst derzeit nur noch in Asien. Weltweit stellten die Hütten in den ersten drei Monaten dieses Jahres rund 389.000 Tonnen Rohlstahl her, 2,3 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Weltstahlverband am Montag in Brüssel mitteilte. Das lag vor allem an einer neuerlichen Ausweitung der Produktion in China, wo es einen Zuwachs von 9,1 Prozent gab. Das Riesenreich produzierte mit rund 192.000 Tonnen fast so viel wie der Rest der Welt zusammen.
Insgesamt ging die Stahlproduktion in Asien um 6,4 Prozent nach oben - in allen anderen Regionen sackte sie ab. In der EU stellten die Hütten 5,4 Prozent weniger Stahl her, in Nordamerika 5,7 Prozent. Die Stahlbranche in Deutschland hielt sich dabei mit einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent noch vergleichsweise stabil.
Im März bremste sich das weltweite Wachstum der Stahlproduktion aber ab. Es legte nur noch um ein Prozent auf knapp 135.000 Tonnen zu. In China ging es um 6,6 Prozent nach oben in Deutschland um 2,2 Prozent nach unten. Die Branche kämpft besonders in Europa mit einem hohen Preisdruck. Viele Konzerne haben Anlagen wegen der Wirtschaftskrise in Südeuropa zumindest vorübergehend abgeschaltet./enl/stb/jha/
Insgesamt ging die Stahlproduktion in Asien um 6,4 Prozent nach oben - in allen anderen Regionen sackte sie ab. In der EU stellten die Hütten 5,4 Prozent weniger Stahl her, in Nordamerika 5,7 Prozent. Die Stahlbranche in Deutschland hielt sich dabei mit einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent noch vergleichsweise stabil.
Im März bremste sich das weltweite Wachstum der Stahlproduktion aber ab. Es legte nur noch um ein Prozent auf knapp 135.000 Tonnen zu. In China ging es um 6,6 Prozent nach oben in Deutschland um 2,2 Prozent nach unten. Die Branche kämpft besonders in Europa mit einem hohen Preisdruck. Viele Konzerne haben Anlagen wegen der Wirtschaftskrise in Südeuropa zumindest vorübergehend abgeschaltet./enl/stb/jha/