DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Stahlverband gibt Hoffnung auf leichtes Wachstum der Branche in Deutschland in diesem Jahr auf: Nach einer abermals rückläufigen Produktion im Juli hat die Wirtschaftsvereinigung Stahl ihre Prognose gesenkt. Sie rechnet 2013 nun mit einem Produktionsminus von einem Prozent auf 42,2 Millionen Tonnen. Bislang hatte sie noch ein leichtes Wachstum auf 43 Millionen Tonnen für möglich gehalten.
Voraussetzung für das Erreichen der neuen Ziele ist, dass sich die Stahlkonjunktur im zweiten Halbjahr stabilisiert. In den ersten sieben Monaten liegt die Produktion mit knapp 25 Millionen Tonnen 2,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Juli sackte sie um 5,4 Prozent auf 3,4 Millionen Tonnen ab. Inzwischen gibt es aber erste Signale, dass sich die Stimmung etwas aufhellt.
Zuletzt berichteten Unternehmen von steigenden Preisen und anziehenden Bestellungen. Die Branche kämpft seit langem mit Überkapazitäten, einer verhaltenen Nachfrage und einem hohen Preisdruck. Die europäischen Stahlunternehmen schreiben rote Zahlen./enl/jha/zb
Voraussetzung für das Erreichen der neuen Ziele ist, dass sich die Stahlkonjunktur im zweiten Halbjahr stabilisiert. In den ersten sieben Monaten liegt die Produktion mit knapp 25 Millionen Tonnen 2,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Juli sackte sie um 5,4 Prozent auf 3,4 Millionen Tonnen ab. Inzwischen gibt es aber erste Signale, dass sich die Stimmung etwas aufhellt.
Zuletzt berichteten Unternehmen von steigenden Preisen und anziehenden Bestellungen. Die Branche kämpft seit langem mit Überkapazitäten, einer verhaltenen Nachfrage und einem hohen Preisdruck. Die europäischen Stahlunternehmen schreiben rote Zahlen./enl/jha/zb