Star Entertainment Group hat von seinen Unternehmenskreditgebern eine neue Kreditfazilität in Höhe von 200 Millionen A$ (137,44 Millionen US-Dollar) erhalten, die dem australischen Casinobetreiber eine wichtige finanzielle Unterstützung bietet. Die Vereinbarung umfasst eine sofortige Auszahlung von 100 Millionen A$ zur Deckung von Kostenüberschreitungen beim Queens Wharf Resort des Unternehmens in Brisbane.
Die neue Fazilität wird in zwei Tranchen verfügbar sein. Der erste Teil ist von Ende Oktober bis zum 20.12.2023 zugänglich, vorbehaltlich bestimmter Bedingungen. Die zweite Tranche der Finanzierung ist an strengere Auflagen geknüpft, darunter die Beschaffung von mindestens weiteren 150 Millionen A$ Kapital und die Vorlage einer detaillierten langfristigen Unternehmensstrategie.
Diese finanzielle Rettungsleine folgt auf langwierige Verhandlungen zwischen Stars CEO, seinen Kreditgebern, verschiedenen Landesregierungen und anderen Interessengruppen. Die Finanzierungsvereinbarung ist ein entscheidender Schritt für das Unternehmen, das mit erheblichen Problemen in Bezug auf Unternehmensführung und -kultur zu kämpfen hat. Eine behördliche Untersuchung der Geschäftstätigkeit von Star Entertainment kam zu dem Schluss, dass das Unternehmen derzeit nicht geeignet ist, sein Casino in Sydney zu betreiben.
Die bestehende Kreditlinie des Unternehmens in Höhe von 450 Millionen A$ wurde im Zuge der neuen Finanzierung auf 334 Millionen A$ reduziert. Star Entertainment, das Casinos in Sydney, Brisbane und an der Gold Coast betreibt, musste den Handel seiner Aktien an der Australian Securities Exchange am 02.09.2023 aussetzen, nachdem es seinen Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2024 nicht fristgerecht eingereicht hatte. Es wird erwartet, dass der Handel mit den Aktien des Unternehmens noch in dieser Woche wieder aufgenommen wird.
Star Entertainment wird am Donnerstag seine Jahresergebnisse bekannt geben. Die jüngst erhaltene finanzielle Unterstützung soll dem Unternehmen helfen, seine Finanzen zu stabilisieren und die anhaltenden betrieblichen Herausforderungen zu bewältigen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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