SEATTLE (dpa-AFX) - Die US-Kaffeehauskette Starbucks legt weiterhin kräftig zu. Im zweiten Geschäftsquartal stieg der Umsatz auch dank vieler neuer Läden um 15 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar (2,4 Mrd Euro). Alleine von Januar bis März kamen 176 Filialen hinzu, darunter der erste Ableger in Norwegen. Das rechnete sich letztlich: Der Gewinn stieg um 19 Prozent auf unter dem Strich 310 Millionen Dollar.
Angesichts des guten Laufs kündigte Finanzchef Troy Alstead am Donnerstag an, mehr neue Filialen als geplant eröffnen zu wollen. Statt 800 sollen es nun 1.000 in diesem Jahr werden. 'Ich könnte nicht begeisterter oder optimistischer sein über die Zukunft unseres Unternehmens', erklärte Firmenchef Howard Schultz. Anleger hatten mit Blick auf die Gewinnprognose für das Gesamtjahr allerdings noch mehr Optimismus erwartet: Der Aktienkurs fiel nachbörslich um 5 Prozent.
In der Region Europa, Naher Osten, Russland und Afrika verlor Starbucks operativ allerdings annähernd 6 Millionen Dollar. Das US-Unternehmen begründete das schlechte Abschneiden mit der Wirtschaftskrise und hohen Investitionen. Dennoch hält Starbucks an seinem Plan fest, auch hier 100 neue Läden zu eröffnen. Der Konzern hofft, dass die Region aufs Gesamtjahr gesehen Gewinn abwirft. /das/DP/he
Angesichts des guten Laufs kündigte Finanzchef Troy Alstead am Donnerstag an, mehr neue Filialen als geplant eröffnen zu wollen. Statt 800 sollen es nun 1.000 in diesem Jahr werden. 'Ich könnte nicht begeisterter oder optimistischer sein über die Zukunft unseres Unternehmens', erklärte Firmenchef Howard Schultz. Anleger hatten mit Blick auf die Gewinnprognose für das Gesamtjahr allerdings noch mehr Optimismus erwartet: Der Aktienkurs fiel nachbörslich um 5 Prozent.
In der Region Europa, Naher Osten, Russland und Afrika verlor Starbucks operativ allerdings annähernd 6 Millionen Dollar. Das US-Unternehmen begründete das schlechte Abschneiden mit der Wirtschaftskrise und hohen Investitionen. Dennoch hält Starbucks an seinem Plan fest, auch hier 100 neue Läden zu eröffnen. Der Konzern hofft, dass die Region aufs Gesamtjahr gesehen Gewinn abwirft. /das/DP/he