SEATTLE (dpa-AFX) - Starbucks will in seinen US-Läden keine Waffen mehr sehen. Er bitte die Kunden 'in aller Höflichkeit, Waffen nicht länger in die Läden oder den Außensitzbereich mitzubringen', schrieb Firmenchef Howard Schultz am späten Dienstag im Firmenblog. 'Die Anwesenheit von Waffen in unseren Läden ist für viele unserer Kunden beunruhigend und verstörend.' Ausgenommen seien Ordnungshüter.
Starbucks war in den USA zwischen die Fronten von Waffengegnern und Waffenfreunden geraten. Bei der Kaffeehaus-Kette waren bislang auch diejenigen geduldet, die ihre Waffen offen tragen. Das ist in manchen Bundesstaaten erlaubt. Starbucks habe sich nur nach den jeweiligen lokalen Gesetzen gerichtet, erklärte Schultz. 'Wir hatten diesen Ansatz gewählt, weil wir unsere Partner nicht in die unangenehme Lage bringen wollten, dass sie Kunden auffordern müssen, ihre Waffen abzulegen oder den Laden zu verlassen.'
Die Kunden sollten bei Starbucks eine 'sichere und angenehme Auszeit von den Sorgen des täglichen Lebens' genießen, schrieb Schultz. Er stellte allerdings klar: 'Das ist eine Bitte und kein Verbot.' Denn bei einem Verbot müssten die Mitarbeiter möglicherweise 'bewaffneten Kunden' die Stirn bieten. 'Und das ist eine Lage, in die ich unsere Leute nur ungern bringen möchte.'/das/DP/stw
Starbucks war in den USA zwischen die Fronten von Waffengegnern und Waffenfreunden geraten. Bei der Kaffeehaus-Kette waren bislang auch diejenigen geduldet, die ihre Waffen offen tragen. Das ist in manchen Bundesstaaten erlaubt. Starbucks habe sich nur nach den jeweiligen lokalen Gesetzen gerichtet, erklärte Schultz. 'Wir hatten diesen Ansatz gewählt, weil wir unsere Partner nicht in die unangenehme Lage bringen wollten, dass sie Kunden auffordern müssen, ihre Waffen abzulegen oder den Laden zu verlassen.'
Die Kunden sollten bei Starbucks eine 'sichere und angenehme Auszeit von den Sorgen des täglichen Lebens' genießen, schrieb Schultz. Er stellte allerdings klar: 'Das ist eine Bitte und kein Verbot.' Denn bei einem Verbot müssten die Mitarbeiter möglicherweise 'bewaffneten Kunden' die Stirn bieten. 'Und das ist eine Lage, in die ich unsere Leute nur ungern bringen möchte.'/das/DP/stw