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Starkes Europa-Geschäft schiebt Chemiebranche zum Jahresstart an

Veröffentlicht am 16.05.2018, 10:12
© Reuters. Flags of the German chemical company BASF are pictured in Monheim

© Reuters. Flags of the German chemical company BASF are pictured in Monheim

Frankfurt (Reuters) - Die deutsche Chemieindustrie ist dank eines starken Europa-Geschäfts mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr gestartet.

Im ersten Quartal legte der Branchenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf gut 51 Milliarden Euro zu, wie der Chemieverband VCI am Mittwoch mitteilte. Die Preise erhöhten sich um 1,4 Prozent, die Produktion legte um 6,7 Prozent zu. Vor allem im wichtigsten Auslandsmarkt Europa liefen die Geschäfte rund, aber auch in Deutschland profitierte die Branche von anhaltend hoher Nachfrage. Das war aber vor allem dem Pharmageschäft zu verdanken. Die übrigen Chemiesparten mussten ihre Produktion leicht zurückfahren, weil inländische Kunden sich mit Neubestellungen zurückhielten.

"Bei unseren Unternehmen überwiegt nach wie vor die Zuversicht, dass sich der Aufwärtstrend im Chemiegeschäft in diesem Jahr fortsetzen wird", sagte VCI-Präsident Kurt Bock. Zwar hätten die konjunkturellen Risiken zugenommen, gegenwärtig werde in der Branche aber kein Rückschlag erwartet. Dennoch seien die Auftragsbücher nicht mehr so gut gefüllt wie zu Jahresbeginn. Für das Gesamtjahr rechnet der VCI unverändert mit einem Anstieg des Branchenumsatzes um 4,5 Prozent auf rund 204 Milliarden Euro. Die Preise sollen voraussichtlich um ein Prozent steigen und die Produktion um 3,5 Prozent zulegen.

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