Der jüngsten Präsentation von Steinhoff International Holdings (DE:SNHG) (kurz „Steinhoff“) zum Treffen mit Gläubigern in London ließ sich entnehmen, dass der Stand der Schulden des Konzerns inzwischen bei insgesamt 9,8 Mrd. Euro liegt – davon entfällt der Löwenanteil von 9,1 Mrd. Euro auf Europa. Am wichtigsten dabei ist die Steinhoff Europe AG, denn die hat der Präsentation zufolge 5,0 Mrd. Euro Schulden und damit mehr als die Hälfte der gesamten Schulden des Steinhoff-Konzerns. Was aus Sicht von Steinhoff relativ erfreulich ist, ist der Anteil der Schulden der Steinhoff Europe AG, der vom sogenannten lock-up-agreement betroffen ist. Dieser Anteil (gemessen am Nominalwert der Forderungen) wird per Stichtag 17. September 2018 auf 93,97% beziffert.
Steinhoff: Relativ hohe Zustimmungswerte zu den „lock-up-agreements“
Mit anderen Worten: Bei der Tochter mit den höchsten Schulden hat die Masse der Gläubiger einer Art Stillhalteabkommen zugestimmt. Nicht ganz so hoch lag dieser Anteil bei der US-Tochter „Stripes US Holding Incorporated“, da lag die Zustimmungsquote in Bezug auf das lock-up-agreement demnach bei 90,87%. Es gilt aber die Relationen zu sehen: Diese Tochter hat der Präsentation zufolge auch „nur“ externe Schulden von 0,3 Mrd. Euro. Da ist die Schuldenhöhe von Steinhoff Europe AG schon eine ganz andere Kategorie.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.