Was soll denn das Pepcor-Update mit der Steinhoff International Holdings (DE:SNHG) (kurz „Steinhoff“) zu tun haben? Einiges: Denn Pepcor (bzw. Pepcor Holdings Limited, so der vollständige Name) – so heißt die ehemalige „Steinhoff Africa Retail Limited“. Und da sind die Afrika-Beteiligungen von Steinhoff gebündelt. Doch wie schon der Blick in die Gläubiger-Präsentation des Unternehmens zeigte: Das Afrika-Geschäft ist offensichtlich nicht das Hauptproblem von Steinhoff. Im Gegenteil: Dort soll es immerhin so laufen, dass kein Kapitalbedarf besteht, sprich die Ausgaben und Investitionen können aus dem dortigen Cash Flow finanziert werden. Auch soll die Schuldenlast des Afrika-Geschäfts von Steinhoff vergleichsweise gering sein.
Steinhoff: Ein Risiko von mehreren
Ähnlich = relativ entspannt im Hinblick auf die Schuldenlast soll es laut der Gläubigerpräsentation ja auch bei der US-Tochter von Steinhoff namens Stripes US Holding Incorporated aussehen. Die hohen Schulden der beiden Europa-Töchter von Steinhoff sind aber ein Problem. Und dann ist noch die Frage, ob bei der Tochter Hemisphere (wo diverse Immobilien des Konzerns gebündelt sind) die Assets auch mit passendem Wert angesetzt sind oder eben nicht. Letzteres könnte hohe Abschreibungen nach sich ziehen. Das ist eins der diversen Risiken, die es in Bezug auf die Steinhoff Aktie gibt.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.