Von Scott Kanowsky
Investing.com - Stellantis NV (BIT:STLA) konnte für das 3. Quartal einen steilen Anstieg bei den Verkaufszahlen präsentieren. Die Entspannung in seinen Lieferketten hat dafür gesorgt, dass der Autokonzern mehr Autos an seine Kunden ausliefern konnte.
Der Autohersteller, der im vergangenen Jahr aus einer Fusion zwischen dem italienisch-amerikanischen Mischkonzern Fiat Chrysler und der französischen PSA hervorgegangen war, verzeichnete für das Quartal einen Nettoumsatz von 42,1 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anstieg von 29 % gegenüber dem 3. Quartal des Vorjahres.
Die Auslieferungen von Fahrzeugen stiegen im Jahresvergleich um 13 %. Diese Verbesserung ist laut Angaben des Unternehmens auf eine „Verbesserung“ bei der Verfügbarkeit von wichtigen Halbleiterteilen zurückzuführen. Die Produktion bei Stellantis NV sowie in der gesamten Automobilindustrie wurde durch Lieferverzögerungen von Chips behindert. Ursache für den Angebotsmangel waren teilweise massive Lockdowns im wichtigen Herstellerland China.
Die Umsätze wurden auch durch Preiserhöhungen und günstige Wechselkurseffekte gestützt.
Unterdessen bestätigte Stellantis seine Prognose für das Gesamtjahr sowohl für ein zweistelliges Wachstum der bereinigten Betriebsgewinnmarge als auch für positive freie Cashflows.