Investing.com - Ein turbulenter Tag an der Börse für Stellantis (NYSE:STLA) - die Jeep-Mutter verlor am Mittwoch mehr als 3% an Wert - die Gründe dafür sind alles andere als erfreulich. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart einen deutlichen Rückgang der Fahrzeugverkäufe, der die Anleger aufhorchen lässt.
Die Analysten von Equita ziehen angesichts der enttäuschenden Absatzzahlen einen kritischen Vergleich: Stellantis gehöre derzeit zu den Schlusslichtern im Automobilsektor. Der Dezember 2023 habe auf dem europäischen Markt mit einem Absatzrückgang von 9% im Vergleich zum Vorjahr deutliche Spuren hinterlassen. Besonders hart traf es den italienischen Markt, wo nur noch 30.000 Einheiten verkauft wurden.
Die Marken Fiat, Jeep und Opel hätten mit einer anhaltenden Schwäche zu kämpfen, während Konkurrenten wie Citroën und Peugeot in Frankreich erfolgreich Fuß fassen konnten, so Equita in dem Bericht. Diese Entwicklung spiegele sich im Marktanteil von Stellantis wider.
Hoffnung könnte hingegen der 1. Februar machen, schreiben die Analysten von Equita. An diesem Tag würden mögliche Unterstützungsmaßnahmen der italienischen Regierung bekannt gegeben.
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