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StockBeat: Chiphersteller und Banken steigen vor dem Wochenende

Veröffentlicht am 16.08.2019, 11:12
© Reuters.
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von Geoffrey Smith

Investing.com - Angetrieben von der Hoffnung auf fiskal- und geldpolitische Impulse haben die europäischen Börsen am Freitag einen Teil ihrer schweren Vortagesverluste aufgeholt.

Der {40823|Stoxx 600}} stieg um 1,1 Prozent auf 368,94, während der deutsche Dax und der französische CAC 40 um 1,0 Prozent zulegten, aber das hilft alles nichts, da alle drei auf einen Wochenverlust zusteuern.

Der FTSE 100} gewann 0,6 Prozent, als das Pfund Sterling sich moderat erholte. Unterstützung erhielt die britische Währung von der Hoffnung, wonach das Parlament einen No-Deal-Brexit durch ein Misstrauensvotum gegen die Johnson-Regierung doch noch stoppen könnte.

Gefragt sind am Freitag vor allem Chip-Werte. Gestern hatte NVIDIA (NASDAQ:NVDA) besser als erwartete Quartalszahlen vorgelegt, woraufhin die Hoffnung stieg, dass der Nachfrageabschwung für High-Performance-Chips endlich zu Ende geht. Infineon Technologies (DE:IFXGn) legte um 2,2 Prozent zu, während STMicroelectronics (A:STM) um 0,7 Prozent nach oben ging. ASML (AS:ASML) stieg um 1,5 Prozent.

Auch Bank-Titel zählten zu den Gewinnern am Freitag. Aktien von spanischen Großbanken legten zwischen 1 bis 1,5 Prozent zu. Die Commerzbank (DE:CBKG) und die Deutsche Bank (DE:DBKGn) stiegen um 3,3 und 1,5 Prozent, nachdem beide zuvor neue Rekordtiefs erreicht hatten.

Die Märkte erhielten etwas Unterstützung durch Aussagen der chinesischen Staatsplanung über Nacht zu einem möglichen Plan zur Unterstützung der Haushaltseinkommen im nächsten Jahr, der die asiatischen Aktien steigen ließ.

Die weltweit wachsenden Aussichten auf fiskalische Impulse bedeuten, dass es "noch erhebliches Potenzial für Aktien" gibt, sagte der Ulrich Stephan, Anlagestratege bei der Deutschen Bank (DE:DBKGn) in einer Kundennotiz.

Er verwies auf die Aussagen des EZB-Mitglieds, Olli Rehn, vom Donnerstag, wonach die Europäische Zentralbank die Markterwartungen besser über- als unterbieten müsse, wenn sie ihr Maßnahmenpaket im September vorlegen werde.

Stephan wies auch auf den zunehmenden Druck innerhalb Deutschlands hin, dass die Regierung ihren Grundsatz des ausgeglichenen Haushalts aufgibt.

Es wird immer häufiger von staatlichen Investitionspaketen zur Verbesserung des Umweltschutzes oder der Infrastruktur Deutschlands gesprochen, begleitet von verschiedenen Ideen, wie und wann der Solidaritätszuschlag abgeschafft werden soll.

Unterschriftsreif sind solche Ideen aber noch längst nicht, da die konjunkturbereinigte Kreditaufnahme des Bundes auf 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts festgelegt ist.

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